Bearbeiten von «Flucht und Zuflucht»

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[[Datei:Rodowski Berlin.JPG|150px|rechts|In Berlin in Sicherheit]]
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[[Datei:Gertrude Gisela Klaus Berlin.JPG|150px|rechts|Berlin Tempelhof]]Sobald als möglich versuchten Mutter und ihre zwanzig Jahre alte Schwägerin, mit Hilfe des [[Kriegskinder auf Erholungsurlaub|Roten Kreuzes]] nach Familienangehörigen zu suchen. Bei der Schweizer Botschaft in Berlin erfuhren die Frauen nach und nach, wo alle ihre Verwandten gelandet waren. Hier wurde Mutter auch mitgeteilt, dass ihre Schwester Auguste auf dem Fluchtweg nach Danzig auf dem Frischen Haff durch einen Granatsplitter ein Auge verloren und am Arm schwer verletzt worden war und dass ihre damals neunjährige Tochter umgekommen war. Auch die Schwester Frieda musste den Tod ihrer zehnjährigen Tochter und des drei Monate alten Sohnes Hartmut hinnehmen.
[[Datei:Gertrude Gisela Klaus Berlin.JPG|150px|rechts|Berlin Tempelhof]]Sobald als möglich versuchten Mutter und ihre zwanzig Jahre alte Schwägerin, mit Hilfe des Roten Kreuzes nach Familienangehörigen zu suchen. Bei der Schweizer Botschaft in Berlin erfuhren die Frauen nach und nach, wo alle ihre Verwandten gelandet waren. Hier wurde Mutter auch mitgeteilt, dass ihre Schwester Auguste auf dem Fluchtweg nach Danzig auf dem Frischen Haff durch einen Granatsplitter ein Auge verloren und am Arm schwer verletzt worden war und dass ihre damals neunjährige Tochter umgekommen war. Auch die Schwester Frieda musste den Tod ihrer zehnjährigen Tochter und des drei Monate alten Sohnes Hartmut hinnehmen.


Damals bestand die Möglichkeit für ehemalige Schweizer und Schweizerinnen, sich zurückbürgern zu lassen. Diese Chance wollte auch Gertrude Rodowski nicht ungenutzt lassen. Da alle Ausweise bei der Flucht verloren gegangen waren, dauerten die [[media:Formulare_Rodowski.pdf|Formalitäten]] sehr lange, vor allem auch wegen Rückfragen bei der Gemeindekanzlei Reichenbach, der Heimatgemeinde ihres Vaters Johann von Känel.  
Damals bestand die Möglichkeit für ehemalige Schweizer und Schweizerinnen, sich zurückbürgern zu lassen. Diese Chance wollte auch Gertrude Rodowski nicht ungenutzt lassen. Da alle Ausweise bei der Flucht verloren gegangen waren, dauerten die [[media:Formulare_Rodowski.pdf|Formalitäten]] sehr lange, vor allem auch wegen Rückfragen bei der Gemeindekanzlei Reichenbach, der Heimatgemeinde ihres Vaters Johann von Känel.  

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