Ochsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieses ehemalige Wirtshaus ist heute ein Wohnhaus.
Dieses ehemalige Wirtshaus ist heute ein Wohnhaus. Es befindet sich am Bogenweg 2 (alt Dorf 19, Assekuranz-Nr. 5), unmittelbar nördlich der Kirche.
Es befindet sich am Bogenweg 2 (alt Dorf 19, Assekuranz-Nr. 5), unmittelbar nördlich der Kirche. Das Haus wurde 1789 durch Bartholome Meier von Herisau erbaut. 1809 wurde das Haus durch den Anbau eines Saales an der Ostseite gegen den Friedhof hin erweitert. Die Liegenschaft wird im historischen Roman "Der Weg zum Richtplatz - die letzte Hinrichtung in Appenzellerland" von Walter Züst als Geburtshaus des hingerichteten Raubmörders Schläpfer erwähnt. Ausserdem wurde das Haus in den Bd. II der "Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden - der Bezirk Mittelland" aufgenommen, wobei das Büfett aus Kirschbaumholz in der Stube speziell erwähnt wird (S. 403).
Das Haus wurde 1789 durch Bartholome Meier von Herisau als einfaches Fabrikantenhaus erbaut. 1809 wurde das mittlerweile als Gasthaus "Ochsen" genutzte Gebäude durch den Anbau eines Saales an der Ostseite gegen den Friedhof hin erweitert. Die Liegenschaft wird im historischen Roman "Der Weg zum Richtplatz - die letzte Hinrichtung in Appenzellerland" von Walter Züst als Geburtshaus des hingerichteten Raubmörders Schläpfer erwähnt. Ausserdem wurde das Haus in den Bd. II der "Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden - der Bezirk Mittelland" aufgenommen, wobei das Büfett aus Kirschbaumholz in der Stube speziell erwähnt wird (S. 403).
== Lage ==
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Version vom 8. Januar 2015, 10:26 Uhr

Dieses ehemalige Wirtshaus ist heute ein Wohnhaus. Es befindet sich am Bogenweg 2 (alt Dorf 19, Assekuranz-Nr. 5), unmittelbar nördlich der Kirche. Das Haus wurde 1789 durch Bartholome Meier von Herisau als einfaches Fabrikantenhaus erbaut. 1809 wurde das mittlerweile als Gasthaus "Ochsen" genutzte Gebäude durch den Anbau eines Saales an der Ostseite gegen den Friedhof hin erweitert. Die Liegenschaft wird im historischen Roman "Der Weg zum Richtplatz - die letzte Hinrichtung in Appenzellerland" von Walter Züst als Geburtshaus des hingerichteten Raubmörders Schläpfer erwähnt. Ausserdem wurde das Haus in den Bd. II der "Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden - der Bezirk Mittelland" aufgenommen, wobei das Büfett aus Kirschbaumholz in der Stube speziell erwähnt wird (S. 403).

Lage