Bearbeiten von «Ochsen»
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[[Datei:DSC03909.JPG| | [[Datei:DSC03909.JPG|rahmenlos|zentriert|Ehemaliges Wirtshaus "Ochsen"]] | ||
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Dieses ehemalige Wirtshaus ist heute ein Wohnhaus. Es befindet sich am Bogenweg 2 (alt Dorf 19, Assekuranz-Nr. 5), unmittelbar nördlich der Kirche. | Dieses ehemalige Wirtshaus ist heute ein Wohnhaus. Es befindet sich am Bogenweg 2 (alt Dorf 19, Assekuranz-Nr. 5), unmittelbar nördlich der Kirche. | ||
Das Haus wurde 1789 durch Bartholome Meier von Herisau als einfaches Fabrikantenhaus erbaut. 1806 wurde das mittlerweile als Gasthaus "Ochsen" genutzte Gebäude durch den Anbau eines Saales an der Ostseite gegen den Friedhof hin erweitert. | Das Haus wurde 1789 durch Bartholome Meier von Herisau als einfaches Fabrikantenhaus erbaut. 1806 wurde das mittlerweile als Gasthaus "Ochsen" genutzte Gebäude durch den Anbau eines Saales an der Ostseite gegen den Friedhof hin erweitert. | ||
Johann Heinrich Tobler leitete ab 1803 für 22 Jahre die Instrumentalgesellschaft zum Ochsen, den Vorgängerverein des Musikvereins Speicher. Wie der Name sagt, ist der Ochsen das Gründungs- und wohl auch für lange Zeit das Probelokal gewesen. | |||
Die Liegenschaft wird als Schauplatz im historischen Roman '''Der Weg zum Richtplatz - die letzte Hinrichtung in Appenzellerland''' von Walter Züst als Geburtshaus des hingerichteten Raubmörders Schläpfer aufgeführt. Ausserdem wurde das Haus in den Bd. II der "Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden - der Bezirk Mittelland" aufgenommen, wobei das Büfett aus Kirschbaumholz in der Stube speziell erwähnt wird (S. 403). Verzeichnis der Eigentümer seit 1789 (gemäss Chronik und Assekuranzbüchern): | Die Liegenschaft wird als Schauplatz im historischen Roman '''Der Weg zum Richtplatz - die letzte Hinrichtung in Appenzellerland''' von Walter Züst als Geburtshaus des hingerichteten Raubmörders Schläpfer aufgeführt. Ausserdem wurde das Haus in den Bd. II der "Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden - der Bezirk Mittelland" aufgenommen, wobei das Büfett aus Kirschbaumholz in der Stube speziell erwähnt wird (S. 403). Verzeichnis der Eigentümer seit 1789 (gemäss Chronik und Assekuranzbüchern): |