Bearbeiten von «Molkerei Unterbach»

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=== Erinnerungen von Rösli Gmünder ===
=== Erinnerungen von Rösli Gmünder ===
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==== Autofahren aus Notwendigkeit ====
Als Ernst Gmünder zum Militärdienst aufgeboten wurde, musste Rösli innerhalb kurzer Zeit Auto fahren lernen, damit sie die Milch abholen oder zu den Kunden bringen konnte. Sie war zu dieser Zeit eine der wenigen Frauen, die Auto fuhren. Sie hatten einen VW-Bus, bei dem die Rücksitze entfernt wurden, damit sie die schweren Milchtansen hineinstellen konnten.
[[Datei:Molkerei 4.jpg|mini|rechts|<small>Buttermodel</small>]]


==== Keine Sonntage, keine Ferien ====
[[Datei:Molkerei 3.jpg|200px|links]]
Sonntage kannten sie nicht, die Milch musste jeden Tag verarbeitet werden. Zu der vielen Arbeit, unter anderem musste auch Brennholz gerüstet werden, kam zusätzlich die Anfrage, ob sie auch Milch von Trogner Bauern verarbeiten und nach Trogen liefern könnten, da Trogen dazumal keine Molkerei hatte. Um Fahrwege zu sparen, machten sie eine Sammelstelle auf dem Landsgemeindeplatz. Sie hatten zwei Angestellte, eine Magd und ein Knecht, die zusammen mit ihnen in den Wohnräumen der Molkerei wohnten. 1955 verkauften Gmünders das Haus an Blättler Jakob. 
Bis 1998 bestand die Molkerei bis sie zum Schluss nicht mehr rentierte. Heute wird das Haus nur noch als Wohnraum genutzt.




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==== Autofahren aus Notwendigkeit ====
[[Datei:Molkerei 4.jpg|mini|rechts|<small>Buttermodel</small>]]Als Ernst Gmünder zum Militärdienst aufgeboten wurde, musste Rösli innerhalb kurzer Zeit Auto fahren lernen, damit sie die Milch abholen oder zu den Kunden bringen konnte. Sie war zu dieser Zeit eine der wenigen Frauen, die Auto fuhren. Sie hatten einen VW-Bus, bei dem die Rücksitze entfernt wurden, damit sie die schweren Milchtansen hineinstellen konnten.
==== Keine Sonntage, keine Ferien ====
[[Datei:Molkerei 3.jpg|200px|links]]
Sonntage kannten sie nicht, die Milch musste jeden Tag verarbeitet werden. Zu der vielen Arbeit, unter anderem musste auch Brennholz gerüstet werden, kam zusätzlich die Anfrage, ob sie auch Milch von Trogner Bauern verarbeiten und nach Trogen liefern könnten, da Trogen dazumal keine Molkerei hatte. Um Fahrwege zu sparen, machten sie eine Sammelstelle auf dem Landsgemeindeplatz. Sie hatten zwei Angestellte, eine Magd und ein Knecht, die zusammen mit ihnen in den Wohnräumen der Molkerei wohnten. 1969 verkauften Gmünders das Haus an Blättler Jakob. 
Bis 1998 bestand die Molkerei bis sie zum Schluss nicht mehr rentierte. Heute wird das Haus nur noch als Wohnraum genutzt.


==== Es bleiben Erinnerungen ====
==== Es bleiben Erinnerungen ====
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[[Kategorie:Erzählte Geschichte]]
[[Kategorie:Erzählte Geschichte]]
[[Kategorie:Wirtschaft und Gewerbe]]
[[Kategorie:Wirtschaft und Gewerbe]]
[[Kategorie:Filmaufnahmen]]

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