Mein Speicher....: Unterschied zwischen den Versionen

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'''<big>Verena Klaus-Köpp</big>'''  [[Datei:Klaus_Verena.JPG|400px||thumb]]         
'''<big>Timo Baldegger</big>'''  [[Datei:Timo Baldegger.JPG|400px||thumb]]         
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<small>STANDORT<br />
<small>STANDORT<br />
Zentralschulhaus Speicher</small>
Schulhaus Speicherschwendi</small>
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'''ZUR PERSON''' Kunst hat im Leben von Verena Klaus schon immer eine wichtige Rolle gespielt. In St. Gallen in einer der Kunst gegenüber offenen Familie aufgewachsen, lässt sich die 1948 Geborene im Alter von zwanzig Jahren von Emil Heinz ins Zeichnen einführen. Der Zürcher Künstler Willi Bernd bringt sie ab den 1980er-Jahren zum Malen. An der Schule für Gestaltung in St. Gallen besucht sie bei Köbi Lämmler Töpferkurse. Und Andrew Ward lehrt sie, worauf es beim Aktmalen zu achten gilt. Verschiedene Ausstellungen geben ihr Gelegenheit, ihr Schaffen einer weiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, so auch über die Galerie Speicher. '''ZU SPEICHER''' Verena Klaus weiss Speichers Vorzüge und Vorteile zu schätzen. Jedenfalls fühlt sie sich in Speicher gut aufgehoben und spricht von einer sorgenfreien Zeit, die ihr hier von jeher vergönnt war. 1972 hat sie mit ihrem Gatten, Sekundarlehrer Jörg Klaus, in Speicher Wohnsitz genommen; hier sind ihre 3 Töchter aufgewachsen. Ihr gefällt das Eingebundensein in ein tragfähiges Netzwerk mit vielen interessanten Menschen. «Speicher ist ein Wohnort, der mir viel bringt», unterstreicht sie. Gleichwohl fühlt sie sich nach wie vor zur schnell erreichbaren Stadt hingezogen. '''ZUM WERK''' Verena Klaus hat eine farbintensive, mit Sinnbildern durchsetzte Arbeit eingereicht. Sie macht mit dem gelben, das Licht andeutenden Blatt eine Anleihe beim Speicherer Logo. Die rote, kreisrunde Fläche, die das Werk optisch dominiert, steht für Aktivität, Bewegung, Liebe und Gemeinschaft. Im Blau sieht sie das Wasser – etwa jenes im Hallenbad, in Speicher auch ein Ort der Begegnung. Der Mund schliesslich, in schwarz-weiss gehalten, versinnbildlicht das Reden miteinander, die Geselligkeit, das Musikmachen, das Singen.<br />
'''ZUR PERSON''' Vom 13-jährigen Timo Baldegger, der mit seinen Eltern und einem jüngeren Bruder im Oberdorf wohnt, wird man in den Sportspalten der Zeitungen gewiss noch viel lesen können. Er hat sich beim BC Trogen-Speicher dem Badminton verschrieben, gehört dem Nationalkader an und zählt in seiner Altersklasse zu den besten Spielern der Schweiz. Sein Erfolg gründet auf viermaligem Training pro Woche. In der 1. Sekundarklasse – «ich finde Schule nicht schlimm, aber es gibt sicher Besseres» – bereitet er sich auf das vor, was man den Ernst des Lebens nennt. Wohin ihn dieser Weg dereinst führen wird, ist noch offen. Ein erstes Schnuppern in einem Architekturbüro hat jedenfalls noch nicht den grossen Klick bewirkt. '''ZU SPEICHER''' «In der Stadt könnte ich einstweilen noch nicht leben», gibt Timo Baldegger einen deutlichen Hinweis auf seine Vorliebe für das Dörfliche, wie er es in Speicher wahrnehmen kann. Sein intensives Engagement für das Badminton lässt nicht mehr viel Freiraum für Anderes. Lässig fände er es, wenn in Speicher wieder ein Sportgeschäft existierte. '''ZUM WERK''' «Mit meiner Arbeit, bei der mich die Eltern unterstützt haben, wollte ich zum Ausdruck bringen, dass Speicher für jeden und für jede etwas anderes bedeutet. Mein Speicher sehe ich am ehesten im Badminton verkörpert. So bin ich auf die Idee gekommen, den Buchensaal im Modell in eine Art Kolosseum zu verwandeln, in dem Spiele und Anlässe stattfinden. Dass es, auf mich bezogen, eine Badmintonpartie sein musste, liegt eigentlich fast auf der Hand», breitet Timo Baldegger seine Überlegungen zu «Mein Speicher…» aus.<br />


[[Datei:Bunte Kuh.JPG]]
[[Datei:Mein Speicher.....jpg ]]




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<small>'''TEXTE''' Martin Hüsler, Speicher<br />
<small>UMSETZUNG: Paul Hollenstein, Speicher 2017</small>
'''PORTRAIT-FOTOS''' Katia Bischof-Frehner, Speicher <br />
'''IDEE UND GESAMTKONZEPT''' Hermi Widmer, Speicher</small> <br />
 
<small>'''UMSETZUNG wikispeicher.ch''': Paul Hollenstein, Speicher 2017</small>

Aktuelle Version vom 2. Mai 2017, 15:28 Uhr


Timo Baldegger

Timo Baldegger.JPG






STANDORT
Schulhaus Speicherschwendi



ZUR PERSON Vom 13-jährigen Timo Baldegger, der mit seinen Eltern und einem jüngeren Bruder im Oberdorf wohnt, wird man in den Sportspalten der Zeitungen gewiss noch viel lesen können. Er hat sich beim BC Trogen-Speicher dem Badminton verschrieben, gehört dem Nationalkader an und zählt in seiner Altersklasse zu den besten Spielern der Schweiz. Sein Erfolg gründet auf viermaligem Training pro Woche. In der 1. Sekundarklasse – «ich finde Schule nicht schlimm, aber es gibt sicher Besseres» – bereitet er sich auf das vor, was man den Ernst des Lebens nennt. Wohin ihn dieser Weg dereinst führen wird, ist noch offen. Ein erstes Schnuppern in einem Architekturbüro hat jedenfalls noch nicht den grossen Klick bewirkt. ZU SPEICHER «In der Stadt könnte ich einstweilen noch nicht leben», gibt Timo Baldegger einen deutlichen Hinweis auf seine Vorliebe für das Dörfliche, wie er es in Speicher wahrnehmen kann. Sein intensives Engagement für das Badminton lässt nicht mehr viel Freiraum für Anderes. Lässig fände er es, wenn in Speicher wieder ein Sportgeschäft existierte. ZUM WERK «Mit meiner Arbeit, bei der mich die Eltern unterstützt haben, wollte ich zum Ausdruck bringen, dass Speicher für jeden und für jede etwas anderes bedeutet. Mein Speicher sehe ich am ehesten im Badminton verkörpert. So bin ich auf die Idee gekommen, den Buchensaal im Modell in eine Art Kolosseum zu verwandeln, in dem Spiele und Anlässe stattfinden. Dass es, auf mich bezogen, eine Badmintonpartie sein musste, liegt eigentlich fast auf der Hand», breitet Timo Baldegger seine Überlegungen zu «Mein Speicher…» aus.

Mein Speicher.....jpg


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UMSETZUNG: Paul Hollenstein, Speicher 2017