Bearbeiten von «Hennig Helen»

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''Der Name Helen Hennig erscheint nicht in Chroniken oder öffentlichen Namensverzeichnissen, dennoch: Helen Hennig hat in Speicher Spuren hinterlassen. Anstelle ihrer Stimme lassen wir ihre Bilder und Gedichte erzählen.''
''Der Name Helen Hennig erscheint nicht in Chroniken oder öffentlichen Namensverzeichnissen, dennoch: Helen Hennig hat in Speicher Spuren hinterlassen. Anstelle ihrer Stimme lassen wir ihre Bilder und Gedichte erzählen.''


Helen Hennig nahm nach ihrer Pensionierung in den 50er Jahren in Speicher Wohnsitz. Sie ist somit ein frühes Beispiel für Personen aus dem „Unterland“, die ihren [[Würzer Hans - Heimwehappenzeller|Lebensabend im Appenzellerland]] verbringen möchten. Helen Hennig war von Beruf Lehrerin und unterrichtete in einer Schule der Gemeinde Steg im Zürcher Oberland. In Speicher wohnte sie in einer Wohnung im Haus Ober Bendlehn 32.
Helen Hennig nahm nach ihrer Pensionierung in den 50er Jahren in Speicher Wohnsitz. Sie ist somit ein frühes Beispiel für Personen aus dem „Unterland“, die ihren [[Würzer Hans - Heimwehappenzeller|Lebensabend im Appenzellerland]] verbringen möchten. Helen Hennig war von Beruf Lehrerin und unterrichtete in einer Schule der Gemeinde Steg im Zürcher Oberland. In Speicher wohnte sie in einer Wohnung im Haus Ober Bendlehn 39.
Sie fühlte sich sehr wohl in ihrer neuen Heimat, ging immer noch einer Erwerbsarbeit nach, nämlich Heimarbeit für Steindrucker Stahlberger. Daneben pflegte sie ihre Hobbies, unter anderem musizierte sie oft zusammen mit ihrer Haushälterin, Frl. Peter, mit den Instrumenten Gitarre und Harmonium. Beide Frauen waren auch aktive Mitglieder in der Heilsarmee. Als geduldige und exakte Beobachterin kannte sie sich in der Vogelwelt sehr gut aus, zudem wusste sie Kinder mit dem Erzählen von Geschichten in den Bann zu ziehen. Ihre ganze Liebe aber galt der Malerei und dem Verfassen von Gedichten. Neben vielen Blumenmotiven hielt sie auch die Umgebung, in der sie sich sehr wohl fühlte, in Aquarellen fest.
Sie fühlte sich sehr wohl in ihrer neuen Heimat, ging immer noch einer Erwerbsarbeit nach, nämlich Heimarbeit für Steindrucker Stahlberger. Daneben pflegte sie ihre Hobbies, unter anderem musizierte sie oft zusammen mit ihrer Haushälterin, Frl. Peter, mit den Instrumenten Gitarre und Harmonium. Beide Frauen waren auch aktive Mitglieder in der Heilsarmee. Als geduldige und exakte Beobachterin kannte sie sich in der Vogelwelt sehr gut aus, zudem wusste sie Kinder mit dem Erzählen von Geschichten in den Bann zu ziehen. Ihre ganze Liebe aber galt der Malerei und dem Verfassen von Gedichten. Neben vielen Blumenmotiven hielt sie auch die Umgebung, in der sie sich sehr wohl fühlte, in Aquarellen fest.
Eine Sammlung solcher Aquarelle - mit zugehörigen Gedichten – gibt einen ganz speziellen Blick auf das Speicher der 50-er und 60-er Jahre. Helen Hennig verstarb 1965.
Eine Sammlung solcher Aquarelle - mit zugehörigen Gedichten – gibt einen ganz speziellen Blick auf das Speicher der 50-er und 60-er Jahre. Helen Hennig verstarb 1965.

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