Bearbeiten von «Hausversetzungen»

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Das „Hofrecht" des Gerichtes Tablât vom Jahr 1527 (zum Stammgebiete des fürstäbtischen Stiftes St. Gallen, dem sog. „Fürstenland" gehörig) enthält als 1. Artikel:

Das „Hofrecht" des Gerichtes Tablât vom Jahr 1527 (zum Stammgebiete des fürstäbtischen Stiftes St. Gallen, dem sog. „Fürstenland" gehörig) enthält als 1. Artikel:

„1. Item des ersten, so ist mengclichem zu wissen, was gelegen gut (unbewegliches Sachgut, Red.) ist und genempt soll werden, nemblich wingarten, ackren, wisen, bomgarten ectr. und dazu ewig, onablösig zins und gemurot stock oder gemuroti hüser.

„1. Item des ersten, so ist mengclichem zu wissen, was gelegen gut (unbewegliches Sachgut, Red.) ist und genempt soll werden, nemblich wingarten, ackren, wisen, bomgarten ectr. und dazu ewig, onablösig zins und gemurot stock oder gemuroti hüser.

2. Jtem varend gut ist alle varende hab (bewegliches Sachgut, Red.), wie die namen hat, es sige gelt, geltschuld, vin, körn, vych, roß, rinder, kühen, schwin und derglich, auch hett, bettgwand, linwat, claider, clainot, tuch, kessi, pfannen, häfen, zinnigschier und alles anders, daz fareiit ist und dartzu ablösig zins, höltzini hüser, spicher und städel, doch die hofstetten*, wie wit das tach rof begryft, ist ligent, und soll der, so das hus oder zimbri behalt, das verzinsen nach billicheit und erkanntnus ains gerichtz." (Aus Max Gmür, Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, 1. Band, Seite 227; Aarau 1903)  
2. Jtem varend gut ist alle varende hab (bewegliches Sachgut, Red.), wie die namen hat, es sige gelt, geltschuld, vin, körn, vych, roß, rinder, kühen, schwin und derglich, auch hett, bettgwand, linwat, claider, clainot, tuch, kessi, pfannen, häfen, zinnigschier und alles anders, daz fareiit ist und dartzu ablösig zins, höltzini hüser, spicher und städel, doch die hofstetten*, wie wit das tach rof begryft, ist ligent, und soll der, so das hus oder zimbri behalt, das verzinsen nach billicheit und erkanntnus ains gerichtz." (Aus Max Gmür, Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, 1. Band, Seite 227; Aarau 1903)  
   
   

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