Bearbeiten von «Fitzi, Johann Ulrich - Zeichner und Maler»
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'''<big>Biographische Daten</big>'''<br> | '''<big>Biographische Daten</big>'''<br> | ||
[[Datei:Fitzi Selbstportrait.jpg|200px|rechts]] | [[Datei:Fitzi Selbstportrait.jpg|200px|rechts]] | ||
☆ 16. April 1798 in Niederteufen, als viertes von sieben Kindern. Bürger von Bühler<br> | ☆ 16. April 1798 in Niederteufen, als viertes von sieben Kindern. Der Vater Johann Konrad Fitzi war Weber und Taubenhändler, später Wirt und Metzger, die Mutter fürsorgliche Hausfrau für die neunköpfige Familie. Bürger von Bühler.<br> | ||
1810 Hausbursche beim Arzt und Forscher Caspar Tobias Zollikofer (1774-1843) in St. Gallen<br> | 1810 Hausbursche beim Arzt und Forscher Caspar Tobias Zollikofer (1774-1843) in St. Gallen<br> | ||
1821 Heirat mit Anna Magdalena Zürcher aus Speicher. Wohnsitz in Bühler, später verschiedene Wohnsitze in Trogen<br> | |||
ab 1818 auch Zeichner für weitere Auftraggeber; zusätzlich frei schaffend<br> | ab 1818 auch Zeichner für weitere Auftraggeber; zusätzlich frei schaffend<br> | ||
1833 Umzug nach Speicher in den Unterbach.<br> | |||
1833 Umzug nach Speicher in den Unterbach<br> | |||
1837 Zweite Ehe mit Anna Maria Lendenmann<br> | 1837 Zweite Ehe mit Anna Maria Lendenmann<br> | ||
1840 Dritte Ehe mit Witwe Anna Maria Nänni<br> | 1840 Dritte Ehe mit Witwe Anna Maria Nänni<br> | ||
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=== Kindheit und Jugend === | === Kindheit und Jugend === | ||
Wieviel der ganz junge Fitzi vom Zusammenbruch der Alten Eidgenossenschaft und der Besetzung durch die Franzosen und der Zeit der Helvetik bewusst mitbekommen hat, bleibe dahingestellt. Als Kind und Jugendlicher erlebte er Jahre der Armut und des Hungers. Den Kampf ums tägliche Brot meisterte vor allem die Mutter, der Vater brachte nur unregelmässig Verdienst. Schon als Fünfjähriger musste sich Johann Ulrich als Ziegenhirt etwas Geld verdienen.<br> | |||
==== Talentförderung als Hausbursche ==== | ==== Talentförderung als Hausbursche ==== | ||
Zwar konnte Johann Ulrich die | Zwar konnte Johann Ulrich die Schule - sie hatte einen schlechten Ruf - im Dorf besuchen, mit Unterstützung vermögender Nachbarn aus Speicher sogar Privatunterricht, dennoch hatte er, wie damals üblich, mit 12 Jahren sein eigenes Geld zu verdienen.<br> | ||
Er hatte das Glück, 1810 beim Arzt und Naturforscher Caspar Tobias Zollikofer in St. Gallen eine Stelle als Hausbursche antreten zu dürfen. Zollikofer entdeckte Fitzi’s Zeichentalent und unterrichtete ihn mittels Zeichenaufträgen. | Er hatte das Glück, 1810 beim Arzt und Naturforscher Caspar Tobias Zollikofer in St. Gallen eine Stelle als Hausbursche antreten zu dürfen. Zollikofer entdeckte Fitzi’s Zeichentalent und unterrichtete ihn mittels Zeichenaufträgen. | ||
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==== Naturwissenschaftliche Zeichnungen ==== | ==== Naturwissenschaftliche Zeichnungen ==== | ||
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Die Anstellung als Hausbursche bei Zollikofer war für Fitzi eine Art Türöffner. Einerseits für die Förderung seines Zeichentalents, andrerseits für Verbindungen zum Netzwerk Zollikofers, das alle bedeutenden Naturwissenschaftler der Ostschweiz aus jener Zeit umfasste. Zollikofers Forschungen zu Alpenpflanzen, Insekten, aber auch Landschaften, führten zu einer Vielzahl von Zeichnungen und Gemälden, die vor allem wissenschaftliche Ansprüche erfüllen. Die Werke aus jener Zeit können nicht in jedem Fall eindeutig dem Meister oder seinem Lehrling zugeordnet werden, zu ähnlich sind sie in ihrer Ausführung. Fitzi avancierte mehr und mehr zum Zeichner und Aquarellist des Forschers Zollikofer und fand damit auch bei Freunden Zollikofers Aufmerksamkeit.<br> | Die Anstellung als Hausbursche bei Zollikofer war für Fitzi eine Art Türöffner. Einerseits für die Förderung seines Zeichentalents, andrerseits für Verbindungen zum Netzwerk Zollikofers, das alle bedeutenden Naturwissenschaftler der Ostschweiz aus jener Zeit umfasste. Zollikofers Forschungen zu Alpenpflanzen, Insekten, aber auch Landschaften, führten zu einer Vielzahl von Zeichnungen und Gemälden, die vor allem wissenschaftliche Ansprüche erfüllen. Die Werke aus jener Zeit können nicht in jedem Fall eindeutig dem Meister oder seinem Lehrling zugeordnet werden, zu ähnlich sind sie in ihrer Ausführung. Fitzi avancierte mehr und mehr zum Zeichner und Aquarellist des Forschers Zollikofer und fand damit auch bei Freunden Zollikofers Aufmerksamkeit.<br> | ||
==== Weiterentwicklung als Zeichner ==== | ==== Weiterentwicklung als Zeichner ==== | ||
Um 1818 nahm Fitzi in Trogen Wohnsitz. Er arbeitete weiter im Auftrag von Zollikofer, fand aber in Johann Caspar Zellweger, Arzt und Naturwissenschaftler, Johann Conrad Honnerlag, Kaufmann und Kunstfreund, Johann Georg Schläpfer, Arzt und Naturwissenschaftler, Johann Martin Schirmer, Kaufmann und Naturwissenschaftler u.a. auch neue Auftraggeber. Die Aufträge gaben ihm finanzielle Sicherheit und eröffneten zudem neue Felder zeichnerischer Darstellungen: Häuser, Dorfansichten, Landschaften, Pläne, Fahnen, Siegel etc. Sein Talent und sein Ruf als exakter Zeichner ermöglichten ihm einen gesicherten Lebensunterhalt. Viele seiner Bilder von Häusern oder Landschaften hatten für private Auftraggeber jener Zeit die Bedeutung von Fotografien.<br> | Um 1818 nahm Fitzi in Trogen Wohnsitz. Er arbeitete weiter im Auftrag von Zollikofer, fand aber in Johann Caspar Zellweger, Arzt und Naturwissenschaftler, Johann Conrad Honnerlag, Kaufmann und Kunstfreund, Johann Georg Schläpfer, Arzt und Naturwissenschaftler, Johann Martin Schirmer, Kaufmann und Naturwissenschaftler u.a. auch neue Auftraggeber. Die Aufträge gaben ihm finanzielle Sicherheit und eröffneten zudem neue Felder zeichnerischer Darstellungen: Häuser, Dorfansichten, Landschaften, Pläne, Fahnen, Siegel etc. Sein Talent und sein Ruf als exakter Zeichner ermöglichten ihm einen gesicherten Lebensunterhalt. Viele seiner Bilder von Häusern oder Landschaften hatten für private Auftraggeber jener Zeit die Bedeutung von Fotografien.<br> | ||
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==== Zeichnungen als Lithographievorlagen ==== | ==== Zeichnungen als Lithographievorlagen ==== | ||
Verschiedene Werke Fitzis wurden von Bildhändlern gekauft, als Lithographien reproduziert und von den Kupfer- oder Stahlstechern als eigene Werke signiert. Dies hat auch damit zu tun, dass Fitzi weniger als Maler (Künstler) anerkannt war, sondern als abbildender Zeichner (Kopist). Nach zwei Ausstellungen in St. Gallen, an denen er teilnahm, wurde ''„.. ein Künstlerverein ins Leben gerufen, welcher «höhere» Ziele setzte und nur Leute vom Fach einlud. Fitzi beteiligte sich nicht mehr an Ausstellungen.“'' [zit. Altherr]<br> | Verschiedene Werke Fitzis wurden von Bildhändlern gekauft, als Lithographien reproduziert und von den Kupfer- oder Stahlstechern als eigene Werke signiert. Dies hat auch damit zu tun, dass Fitzi weniger als Maler (Künstler) anerkannt war, sondern als abbildender Zeichner (Kopist). Nach zwei Ausstellungen in St. Gallen, an denen er teilnahm, wurde ''„.. ein Künstlerverein ins Leben gerufen, welcher «höhere» Ziele setzte und nur Leute vom Fach einlud. Fitzi beteiligte sich nicht mehr an Ausstellungen.“'' [zit. Altherr]<br> | ||
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=== Privatleben mit Schicksalsschlägen === | === Privatleben mit Schicksalsschlägen === | ||
Nachdem er 1818 in Trogen Wohnsitz genommen hatte, heiratete Fitzi am 10. Februar 1824 Magdalena Zürcher aus Speicher. Das Paar wohnte zunächst in Bühler und zog spätestens 1826 nach Trogen (Niedern, dann Gfeld und Töbeli). Bis 1832 wurden sechs Kinder geboren. Nach der Geburt des 6. Kindes wurde Magdalena psychisch krank und zu einer wirtschaftlichen Belastung für die ganze Familie. Fitzi liess sich im Mai 1832 scheiden. Magdalena Zürcher starb 10 Jahre später im Bürgerheim Bühler.<br> | Nachdem er 1818 in Trogen Wohnsitz genommen hatte, heiratete Fitzi am 10. Februar 1824 Magdalena Zürcher aus Speicher. Das Paar wohnte zunächst in Bühler und zog spätestens 1826 nach Trogen (Niedern, dann Gfeld und Töbeli). Bis 1832 wurden sechs Kinder geboren. Nach der Geburt des 6. Kindes wurde Magdalena psychisch krank und zu einer wirtschaftlichen Belastung für die ganze Familie. Fitzi liess sich im Mai 1832 scheiden. Magdalena Zürcher starb 10 Jahre später im Bürgerheim Bühler.<br> | ||
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Fitzi heiratete im Oktober des gleichen Jahres die Witwe Anna Barbara Nänni. Ein Knabe aus dieser Ehe verstarb im August 1841 noch als Säugling, nachdem Sohn Johann Heinrich bereits im Juli verstorben war.<br> | Fitzi heiratete im Oktober des gleichen Jahres die Witwe Anna Barbara Nänni. Ein Knabe aus dieser Ehe verstarb im August 1841 noch als Säugling, nachdem Sohn Johann Heinrich bereits im Juli verstorben war.<br> | ||
Diese Ehe stand unter einem schlechten Stern. Fitzi beantragte noch 1841 die Scheidung, seine Frau wehrte sich vehement, die Scheidung wurde nicht gewährt. Kurze Zeit später war es die Ehefrau, welche auf Trennung klagte und Recht bekam. Dadurch geriet Fitzi in finanzielle Schwierigkeiten und musste das Haus am 22. Januar 1844 verkaufen. Er wohnte dann zunächst im Bendlehn | Diese Ehe stand unter einem schlechten Stern. Fitzi beantragte noch 1841 die Scheidung, seine Frau wehrte sich vehement, die Scheidung wurde nicht gewährt. Kurze Zeit später war es die Ehefrau, welche auf Trennung klagte und Recht bekam. Dadurch geriet Fitzi in finanzielle Schwierigkeiten und musste das Haus am 22. Januar 1844 verkaufen. Er wohnte dann zunächst im Bendlehn und später im Weiler Buchen.<br> | ||
Fitzi war sehr häufig von zuhause abwesend, zumeist tagsüber, oft auch während mehrerer Tage oder Wochen. Seine Ehefrauen waren zuständig für die gesamte Erziehungs- und Hausarbeit.<br> | Fitzi war sehr häufig von zuhause abwesend, zumeist tagsüber, oft auch während mehrerer Tage oder Wochen. Seine Ehefrauen waren zuständig für die gesamte Erziehungs- und Hausarbeit.<br> | ||
Johann Ulrich Fitzi litt zunehmend an einem Herzleiden, welchem er schliesslich am 15. Januar 1855 erlag. | Johann Ulrich Fitzi litt zunehmend an einem Herzleiden, welchem er schliesslich am 15. Januar 1855 erlag. | ||
=== Zeichner - Maler - „Bildreporter“ === | === Zeichner - Maler - „Bildreporter“ === | ||
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Die farbigen (Ab)bilder wurden zunächst mit einem feinen Bleistift vorgezeichnet, noch ohne kleinste Einzelheiten. Diese wurden nach dem Farbauftrag mit einem äusserst feinen, steifen Haarpinsel ergänzt. Fitzi verwendete für Details eine starke Lupe, daher auch sein Spitzname „Lupenzeichner.“ | Die farbigen (Ab)bilder wurden zunächst mit einem feinen Bleistift vorgezeichnet, noch ohne kleinste Einzelheiten. Diese wurden nach dem Farbauftrag mit einem äusserst feinen, steifen Haarpinsel ergänzt. Fitzi verwendete für Details eine starke Lupe, daher auch sein Spitzname „Lupenzeichner.“ | ||
Die bekannten fotografisch wirkenden Dorfansichten sind anfänglich als Auftragsarbeit von Johann Conrad Honnerlag entstanden, ausgeführt als Federzeichnungen in Tusche. Später kamen eine Vielzahl an Aquarellen von Dorfansichten verschiedener Gemeinden dazu. Teilweise nahm Fitzi auch ein Lineal zu Hilfe, so dass man eine Architekturdarstellung vermuten könnte, wobei er mit der Perspektive eher auf Kriegsfuss stand. <br> | Die bekannten fotografisch wirkenden Dorfansichten sind anfänglich als Auftragsarbeit von Johann Conrad Honnerlag entstanden, ausgeführt als Federzeichnungen in Tusche. Später kamen eine Vielzahl an Aquarellen von Dorfansichten verschiedener Gemeinden dazu. Teilweise nahm Fitzi auch ein Lineal zu Hilfe, so dass man eine Architekturdarstellung vermuten könnte, wobei er mit der Perspektive eher auf Kriegsfuss stand. <br> | ||
==== Dokumentarischer Wert für Denkmalpflege ==== | |||
Neben dem zeichnerischen, haben diese Werke auch einen historischen Wert als exakte (mit Abstrichen bei der Perspektive) dokumentarische Abbilder, welche z.B. für denkmalpflegerische Belange als Quellen herangezogen werden können.<br> | |||
Die Ausserrhoder Kantonsbibliothek verfügt aus einer Schenkung über Dorfansichten aller Appenzeller Gemeinden. | |||
==== Naturwissenschaftliche Zeichnungen und Landschaftsaquarelle ==== | ==== Naturwissenschaftliche Zeichnungen und Landschaftsaquarelle ==== | ||
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Landschaften und landschaftliche Details entstanden hauptsächlich in Zusammenarbeit mit Johann Martin Schirmer aus Herisau. Die beiden wanderten durchs ganze Appenzellerland und Fitzi erstellte an Aussichtspunkten Skizzen, welche zuhause fein gezeichnet und schliesslich koloriert wurden. | Landschaften und landschaftliche Details entstanden hauptsächlich in Zusammenarbeit mit Johann Martin Schirmer aus Herisau. Die beiden wanderten durchs ganze Appenzellerland und Fitzi erstellte an Aussichtspunkten Skizzen, welche zuhause fein gezeichnet und schliesslich koloriert wurden. | ||
Bleistift, Tuschfeder und feine, steife Pinsel waren seine Hauptwerkzeuge. Viele Bleistiftskizzen sind mit Zahlen und Zeichen versehen, er benützte sie für die anschliessende Kolorierung. Jedes Zeichen steht für eine bestimmte Farbe oder einen Farbton.<br> | Bleistift, Tuschfeder und feine, steife Pinsel waren seine Hauptwerkzeuge. Viele Bleistiftskizzen sind mit Zahlen und Zeichen versehen, er benützte sie für die anschliessende Kolorierung. Jedes Zeichen steht für eine bestimmte Farbe oder einen Farbton.<br> | ||
Genaue Skizze und ebenso exakte Farbgebung lassen Fitzi eher als wissenschaftlichen Zeichner oder besser als Bildreporter [Joh. Matth. Schläpfer], denn als Künstler beschreiben. | |||
Genaue Skizze und ebenso exakte Farbgebung lassen Fitzi eher als wissenschaftlichen Zeichner oder besser als Bildreporter [Joh. Matth. Schläpfer], denn als Künstler beschreiben | |||
=== Auftraggeber und Auftragswerke === | === Auftraggeber und Auftragswerke === | ||
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|| Caspar Tobias Zollikofer; ab 1810 bis 1838; Zeichnungen, Kolorierung, Aquarelle || Zeichnungen, Aquarelle von Pflanzen, Insekten; über 900 Pflanzen- und 200 Insektenbilder in Zusammenarbeit mit Zollikofer | || Caspar Tobias Zollikofer; ab 1810 bis 1838; Zeichnungen, Kolorierung, Aquarelle || Zeichnungen, Aquarelle von Pflanzen, Insekten; über 900 Pflanzen- und 200 Insektenbilder in Zusammenarbeit mit Zollikofer | ||
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| [[Datei:J-C-Zellweger.jpg|100px]]||Johann Caspar Zellweger; ab 1818; Illustrationen || Wappen, Fahnen, Landschaften etc. zu Publikationen von Zellweger, z. B. „Zeichnungen zur Appenzeller Geschichte“, | | [[Datei:J-C-Zellweger.jpg|100px]]||Johann Caspar Zellweger; ab 1818; Illustrationen || Wappen, Fahnen, Landschaften etc. zu Publikationen von Zellweger, z. B. „Zeichnungen zur Appenzeller Geschichte“, „Appenzeller Fahnenbuch“; Aquarelle | ||
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| [[Datei:J.C-Honnerlag.jpg|100px]]|| Johann Conrad Honnerlag; ab 1820; „Prospektmalerei“ || Dorfansichten, Häuser, Planzeichnungen und kartographische Arbeiten; hauptsächlich Federzeichnungen in Tusche | | [[Datei:J.C-Honnerlag.jpg|100px]]|| Johann Conrad Honnerlag; ab 1820; „Prospektmalerei“ || Dorfansichten, Häuser, Planzeichnungen und kartographische Arbeiten; hauptsächlich Federzeichnungen in Tusche | ||
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| [[Datei:J-G-Schläpfer.jpg|100px]]|| Johann Georg Schläpfer; ab ca. 1825; Illustrationen || Bebilderung der „Lucubrationen“ mit über 400 Aquarellen und teils kolorierten Zeichnungen von Tieren, anatomischen Besonderheiten etc.<br> | | [[Datei:J-G-Schläpfer.jpg|100px]]|| Johann Georg Schläpfer; ab ca. 1825; Illustrationen || Bebilderung der „Lucubrationen“ mit über 400 Aquarellen und teils kolorierten Zeichnungen von Tieren, anatomischen Besonderheiten etc.<br> | ||
Reisedokumentationen: Über 100 Bilder von Reisen im In- und Ausland, Städte, Burgen, Schlösser etc.; Skizzen, Federzeichnungen, Aquarelle | Reisedokumentationen: Über 100 Bilder von Reisen im In- und Ausland, Städte, Burgen, Schlösser etc.; Skizzen, Federzeichnungen, Aquarelle | ||
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| || Johann Martin Schirmer; ab 1835 bis 1838; Landschaftsaquarelle || Landschaften und Landschaftselemente: Aquarelle nach vorangehender Skizze; Aquarelle appenzellischer Landschaften, u. a. sämtlicher Alpen des Kantons | | || Johann Martin Schirmer; ab 1835 bis 1838; Landschaftsaquarelle || Landschaften und Landschaftselemente: Aquarelle nach vorangehender Skizze; Aquarelle appenzellischer Landschaften, u. a. sämtlicher Alpen des Kantons | ||
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Fitze-Ammann Arnold und Fisch Johannes: „Johann Ulrich Fitzi: Prospekt-, Pflanzen- und Insektenmaler …“ Fragmente einer Lebensbeschreibung; Typoskript eines Vortrags in der Sonnengesellschaft Speicher, 1937; https://zenodo.org/record/6472845#.Y6hiVy9XYh8 | Fitze-Ammann Arnold und Fisch Johannes: „Johann Ulrich Fitzi: Prospekt-, Pflanzen- und Insektenmaler …“ Fragmente einer Lebensbeschreibung; Typoskript eines Vortrags in der Sonnengesellschaft Speicher, 1937; https://zenodo.org/record/6472845#.Y6hiVy9XYh8 | ||
Thomas Fuchs: "Schirmer, Johann Martin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.08.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029659/2014-08-04/, konsultiert am 06.02.2023 | Thomas Fuchs: "Schirmer, Johann Martin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.08.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029659/2014-08-04/, konsultiert am 06.02.2023 | ||
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==== Weiterführende Links ==== | ==== Weiterführende Links ==== | ||
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Ulrich_Fitzi | https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Ulrich_Fitzi | ||
http://www.jahrhundertderzellweger.ch/lesen/manuskripte/ | |||