Eingebettet: Unterschied zwischen den Versionen

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'''ZUR PERSON''' Aufgewachsen in St. Gallen und Schulen dortselbst Lehre als Möbelschreiner Bauleitung in einem Architekturbüro nach entsprechender Ausbildung – Wechsel zur Ausserrhoder Kantonspolizei mit Tätigkeit in diversen Abteilungen: Der Lebensweg des 48-jährigen Reto Leisebach weist überraschende Wendungen auf. Vor 25 Jahren zog der Vater eines Sohnes ins Appenzellerland. Über Reute und Urnäsch kam er im September 1999 in die Speicherschwendi und bezog dort ein wunderbares Haus mit viel Umschwung, der auch Enten genügend Auslauf bietet. Reto Leisebach bewegt sich intensiv auf einer spirituell-philosophischen Ebene. Daraus schöpft er Inspiration und Energie für kreatives Schaffen. Er liebe es, auf Menschen zuzugehen, sagt er von sich. '''ZU SPEICHER''' Einem Schwendliger könnte man es wohl kaum verübeln, wenn die quartierbezogene Optik vorherrschte. Reto Leisebach nimmt Speicher aber als ein Ganzes wahr: «Das rührt vermutlich daher, weil ich nicht hier aufgewachsen bin und ich mich nach meinem Herzug vorbehaltlos assimilieren konnte.» Seine unregelmässigen Arbeitszeiten erlauben es ihm nicht, bei einem hiesigen Verein mitzumachen. Als sein Sohn noch kleiner war, hatte immerhin der inzwischen im Einwohnerverein Speicherschwendi aufgegangene Verein Omnibus für Reto Leisebach eine gewisse Bedeutung. Ihm ist wohl im «unteren Gemeindeteil», trotz gelegentlicher Nebeltage. '''ZUM WERK''' Mit dem Titel «Energie – voll – Speicher / Speicher – voll – Energie» gibt Reto Leisebach dem Gedanken Raum, wonach die im Umriss dar - gestellte Gemeinde über kraftvolle Orte verfügt, aus denen nährende, heilende und wärmende Energie fliesst. Er spricht da beispielsweise das Birt an oder die Krete, auf welcher der Höhenweg verläuft.<br />
ZUR PERSON''' Holland dort, wo im Süden das Flache ins leicht Hügelige übergeht ist Gerry Zügers ursprüngliche Heimat. In jungen Jahren kam sie als Pflegefachfrau in die Schweiz und lernte am Kantonsspital Glarus ihren Gatten Erich Züger kennen. Seit 1984 wohnt die Familie Züger mit den zwei Söhnen und der Tochter in Speicher. Die 1951 geborene Gerry Züger hat sich einen Namen gemacht als Malerin, die ihre Werke bereits in diversen Galerien präsentieren konnte. Schon als Kind sei bei ihr eine Vorliebe fürs Malen zu Tage getreten, und sie hätte gerne etwas in dieser Richtung gemacht. Doch auf Geheiss der Eltern musste sie zuerst «etwas Rechtes» lernen, so dass sie der Weg vorerst ins Gesundheitswesen führte. Nach dem Besuch von Malkursen bei Traudi Bräuninger habe es ihr den Ärmel so richtig hereingenommen, erinnert sie sich. Weitere Kurse bei Doris Walser brachten Gerry Züger, die mit Aquarellieren begann und sich auch ins Abstrakte vorwagt, in künstlerischer Hinsicht voran. '''ZU SPEICHER''' Sich in die Dorfgemeinschaft einzubringen, ist Gerry Züger leicht gefallen. Sie gehört seit vielen Jahren dem Team der Bibliothek Speicher Trogen an, ist in der Paulus- Pfarrei aktiv, machte mit im Turnverein. Dieses Eingebundensein führt dazu, dass sie sich ausge- sprochen wohl fühlt im Dorf. Den Kontakt zu ihrem Herkunftsland halten familiäre Bande aufrecht. '''ZUM WERK''' «Eingebettet» nennt Gerry Züger ihr Werk. Mit diesem Titel bringt sie ein Stück weit auch ihre Befindlichkeit gegenüber ihrer Wohngemeinde zum Ausdruck. In Acryl auf Leinwand hat sie mittels diverser Schichten unterschiedliche Elemente zur Aufgabenstellung des Wettbewerbs in ein Frauengesicht eingearbeitet. Gut erkennbar sind Speichers Gemeindegrenzen.
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Version vom 23. April 2017, 14:01 Uhr


Gerry Züger-Verblakt

Gerry Züger-Verblakt.JPG






STANDORT
Zentralschulhaus Speicher


ZUR PERSON Holland – dort, wo im Süden das Flache ins leicht Hügelige übergeht – ist Gerry Zügers ursprüngliche Heimat. In jungen Jahren kam sie als Pflegefachfrau in die Schweiz und lernte am Kantonsspital Glarus ihren Gatten Erich Züger kennen. Seit 1984 wohnt die Familie Züger mit den zwei Söhnen und der Tochter in Speicher. Die 1951 geborene Gerry Züger hat sich einen Namen gemacht als Malerin, die ihre Werke bereits in diversen Galerien präsentieren konnte. Schon als Kind sei bei ihr eine Vorliebe fürs Malen zu Tage getreten, und sie hätte gerne etwas in dieser Richtung gemacht. Doch auf Geheiss der Eltern musste sie zuerst «etwas Rechtes» lernen, so dass sie der Weg vorerst ins Gesundheitswesen führte. Nach dem Besuch von Malkursen bei Traudi Bräuninger habe es ihr den Ärmel so richtig hereingenommen, erinnert sie sich. Weitere Kurse bei Doris Walser brachten Gerry Züger, die mit Aquarellieren begann und sich auch ins Abstrakte vorwagt, in künstlerischer Hinsicht voran. ZU SPEICHER Sich in die Dorfgemeinschaft einzubringen, ist Gerry Züger leicht gefallen. Sie gehört seit vielen Jahren dem Team der Bibliothek Speicher Trogen an, ist in der Paulus- Pfarrei aktiv, machte mit im Turnverein. Dieses Eingebundensein führt dazu, dass sie sich ausge- sprochen wohl fühlt im Dorf. Den Kontakt zu ihrem Herkunftsland halten familiäre Bande aufrecht. ZUM WERK «Eingebettet» nennt Gerry Züger ihr Werk. Mit diesem Titel bringt sie ein Stück weit auch ihre Befindlichkeit gegenüber ihrer Wohngemeinde zum Ausdruck. In Acryl auf Leinwand hat sie mittels diverser Schichten unterschiedliche Elemente zur Aufgabenstellung des Wettbewerbs in ein Frauengesicht eingearbeitet. Gut erkennbar sind Speichers Gemeindegrenzen. Gerry.

Energie-voll-Speicher Speicher-voll-Energie.jpg


Zur Liste aller Werke von Speicher krea(k)tiv


TEXTE Martin Hüsler, Speicher
PORTRAIT-FOTOS Katia Bischof-Frehner, Speicher
IDEE UND GESAMTKONZEPT Hermi Widmer, Speicher

UMSETZUNG wikispeicher.ch: Paul Hollenstein, Speicher 2017