Bearbeiten von «Dorfschulhaus»

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Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte Speicher nur zwei Schulen. Auf Grund der rasch wachsenden Bevölkerung stieg der Wunsch nach einer zweiten Schule im Dorf. Damit man diesem Problem entgegentreten konnte, teilte man 1801 die bestehende Schule in eine Unter- und Oberschule auf. Anfangs fand der Unterricht im Moos statt, nach dem Kirchenbau verlegte man aber die Schule in das von der Gemeinde gekaufte Wirtshaus „zum Hirschen“ <sup>1</sup>(etwas vor der Stelle, wo heute das Pfarrhaus steht; Red.) neben der Kirche und verkaufte das Schulhaus im Moos zum weg nehmen (heute Buchenstrasse 6; Red.).
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte Speicher nur zwei Schulen. Auf Grund der rasch wachsenden Bevölkerung stieg der Wunsch nach einer zweiten Schule im Dorf. Damit man diesem Problem entgegentreten konnte, teilte man 1801 die bestehende Schule in eine Unter- und Oberschule auf. Anfangs fand der Unterricht im Moos statt, nach dem Kirchenbau verlegte man aber die Schule in das von der Gemeinde gekaufte Wirtshaus „zum Hirschen“ <sup>1</sup>(etwas vor der Stelle, wo heute das Pfarrhaus steht; Red.) neben der Kirche und verkaufte das Schulhaus im Moos zum weg nehmen (heute Buchenstrasse 6; Red.).


<small><sup>1</sup>B. Tanner, S. 56 Anmerkung 2: Von den 1790er Jahren an bis 1808 war hier die Wirthschaft zum Hirschen. Die Gemeinde kaufte es beim 3. Kirchenbau und bestimmte es zum Schulhaus. 1829, da man auf seine Hofstatt das neue Pfarrhaus bauen wollte, verkaufte es die Gemeinde zum Wegnehmen. Der Käufer traf Anstalten, es auf Walzen neben den Ochsen hinzuschieben. Da wich ein Stützblock … und das Haus senkte sich unter furchtbarem Krachen …</small>
<sup>1</sup>B. Tanner, S. 56 Anmerkung 2: Von den 1790er Jahren an bis 1808 war hier die Wirthschaft zum Hirschen. Die Gemeinde kaufte es beim 3. Kirchenbau und bestimmte es zum Schulhaus. 1829, da man auf seine Hofstatt das neue Pfarrhaus bauen wollte, verkaufte es die Gemeinde zum Wegnehmen. Der Käufer traf Anstalten, es auf Walzen neben den Ochsen hinzuschieben. Da wich ein Stützblock … und das Haus senkte sich unter furchtbarem Krachen …


Das „neue“ Schulhaus konnte seinem Zweck nicht lange genügen. In den Zwanzigerjahren des 19. Jahrhunderts erkannte man zunehmend die Bedeutung der Schulbildung. Die Schulkommission machte deshalb schon im September 1823 auf die Notwendigkeit eines neuen Schulhauses im Dorf aufmerksam. Die Vorsteherschaft beschloss aber, die Sache bis zum folgenden Frühling ruhen zu lassen, das heisst auch, die Unter- und Oberschule im gleichen Haus (obgenanntem „Hirschen“; Red.) zu unterrichten.
Das „neue“ Schulhaus konnte seinem Zweck nicht lange genügen. In den Zwanzigerjahren des 19. Jahrhunderts erkannte man zunehmend die Bedeutung der Schulbildung. Die Schulkommission machte deshalb schon im September 1823 auf die Notwendigkeit eines neuen Schulhauses im Dorf aufmerksam. Die Vorsteherschaft beschloss aber, die Sache bis zum folgenden Frühling ruhen zu lassen, das heisst auch, die Unter- und Oberschule im gleichen Haus (obgenanntem „Hirschen“; Red.) zu unterrichten.

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