Das Speicherblumenbild: Unterschied zwischen den Versionen

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'''ZUR PERSON''' Wohl kaum jemand würde hinter Daniela Lütolf eine Eishockeyspielerin vermuten. Und doch ist sie’s. Bei einem Kreuzlinger Verein frönt die 37-Jährige diesem doch eher robusten Sport. Die in Greifensee geborene und in Marthalen im Zürcher Weinland aufgewachsene Daniela Lütolf ist Konditorin-Confiseurin. Nach der Lehre in Winterthur hat sie bei der renommierten Confiserie Roggwiler in St. Gallen gearbeitet, teils auch als Lehrlingsausbildnerin. Ein beruflicher Abstecher führte sie zu einer Grossfirma ins Tösstal, ehe sie in Romanshorn eine ihr zusagende Stelle im erlernten Beruf fand. Dorthin pendelt sie nun seit einiger Zeit.  '''ZU SPEICHER''' Dass Daniela Lütolf in Speicher wohnt, kommt nicht von ungefähr. In der Schulzeit hat sie einige Landdienst-Wochen bei Familie Mettler in der Holderschwendi absolviert. Sie waren offensichtlich nachhaltig, denn im Jahr 2005 liess sie sich in Speicher nieder. «Es kann nichts Schöneres geben, als hier oben zu wohnen. Ich fühle mich jedenfalls ausgesprochen wohl und glücklich», gibt sie ein begeistertes Urteil über ihre Wohngemeinde ab. '''ZUM WERK''' In ihrer Arbeit mit dem Titel «Über den Wolken...kann nur Speicher sein!» – die Publikumsjury setzte es auf Rang 1 – hat Daniela Lütolf vier Elemente, die sie mit Speicher in Beziehung bringt, verarbeitet. Da ist der sportliche Aspekt, zum Ausdruck gebracht mit dem Biker. Ein Mini-Alpaufzug verkörpert das Ländliche, genauso wie das mit dem Gemeindewappen geschmückte Holz und das Schlafen im Stroh. Eine witzige Idee war es, hiesige Dialektausdrücke zusammenzutragen, auf dass sie nicht in Vergessenheit geraten. Und der blaue Himmel versinnbildlicht eine Situation, die für Speicher oftmals charakteristisch ist: Sonne über dem Nebel..<br />
'''ZUR PERSON''' Die 14-jährige Leandra Graf wohnt in der Buchschwendi, an der alten Strasse von Speicher nach Teufen. Sie ist Schülerin der Sekundarschule Speicher – und das gerne. Sie fühle sich ausgesprochen wohl in ihrer Klasse, windet sie ihren Schulkolleginnen und -kollegen ein Kränzchen. Englisch, Geschichte und Geografie sind ihre Lieblingsfächer. Wohin der Weg nach der Schulzeit führen wird, ist zum Zeitpunkt der Niederschrift dieses Textes noch offen. Im Auge hat sie am ehesten eine Lehre, in der mehr Gewicht auf Kopf- denn auf Handarbeit zu legen ist.  '''ZU SPEICHER''' »Ich bin hier aufgewachsen. Mir gefällt die Überschaubarkeit unseres Dorfes. Wenn ich es mir genau überlege, so gibt es eigentlich nichts, was mir hier nicht gefallen würde», versichert Leandra Graf. In dem unter dem Namen Gsängli bekannten Jugendchor und in der Jugendriege hat sie einige Zeit mitgemacht. Ihr Interesse hat sich dann aber gewandelt und richtet sich nun auf den Streetdance, eine moderne Form von Ausdruckstanz. Beim Verein Dance Power in Heiden besucht sie regelmässig das entsprechende Training. '''ZUM WERK''' Ihre Primarklasse nahm seinerzeit als Gruppe am Projekt «Speicher krea(k)tiv» teil. Leandra Graf hat sich dann ganz spontan entschlossen, auch noch eine Einzelarbeit einzureichen. Gemäss ihrem damaligen Berufswunsch, der in Richtung Floristik ging, hat sie eine blumige Kreation geschaffen und ihr den Titel «Das Speicherblumenbild» gegeben. In gewisser Weise wollte sie damit auch die Farbigkeit Speichers zum Ausdruck bringen. Nach wie vor hat sie eine innige Beziehung zu Blumen. «Ich habe nicht damit gerechnet, dass meine Arbeit im Urteil der Jury Bestand haben würde. Umso grösser war dann die Genugtuung auf das positive Echo», freut sich Leandra Graf.<br />


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Version vom 23. April 2017, 14:17 Uhr


Leandra Graf

Leandra Graf.JPG






STANDORT
Ludothek Speicher



ZUR PERSON Die 14-jährige Leandra Graf wohnt in der Buchschwendi, an der alten Strasse von Speicher nach Teufen. Sie ist Schülerin der Sekundarschule Speicher – und das gerne. Sie fühle sich ausgesprochen wohl in ihrer Klasse, windet sie ihren Schulkolleginnen und -kollegen ein Kränzchen. Englisch, Geschichte und Geografie sind ihre Lieblingsfächer. Wohin der Weg nach der Schulzeit führen wird, ist zum Zeitpunkt der Niederschrift dieses Textes noch offen. Im Auge hat sie am ehesten eine Lehre, in der mehr Gewicht auf Kopf- denn auf Handarbeit zu legen ist. ZU SPEICHER »Ich bin hier aufgewachsen. Mir gefällt die Überschaubarkeit unseres Dorfes. Wenn ich es mir genau überlege, so gibt es eigentlich nichts, was mir hier nicht gefallen würde», versichert Leandra Graf. In dem unter dem Namen Gsängli bekannten Jugendchor und in der Jugendriege hat sie einige Zeit mitgemacht. Ihr Interesse hat sich dann aber gewandelt und richtet sich nun auf den Streetdance, eine moderne Form von Ausdruckstanz. Beim Verein Dance Power in Heiden besucht sie regelmässig das entsprechende Training. ZUM WERK Ihre Primarklasse nahm seinerzeit als Gruppe am Projekt «Speicher krea(k)tiv» teil. Leandra Graf hat sich dann ganz spontan entschlossen, auch noch eine Einzelarbeit einzureichen. Gemäss ihrem damaligen Berufswunsch, der in Richtung Floristik ging, hat sie eine blumige Kreation geschaffen und ihr den Titel «Das Speicherblumenbild» gegeben. In gewisser Weise wollte sie damit auch die Farbigkeit Speichers zum Ausdruck bringen. Nach wie vor hat sie eine innige Beziehung zu Blumen. «Ich habe nicht damit gerechnet, dass meine Arbeit im Urteil der Jury Bestand haben würde. Umso grösser war dann die Genugtuung auf das positive Echo», freut sich Leandra Graf.

Über den Wolken....kann nur Speicher sein!.jpg


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TEXTE Martin Hüsler, Speicher
PORTRAIT-FOTOS Katia Bischof-Frehner, Speicher
IDEE UND GESAMTKONZEPT Hermi Widmer, Speicher

UMSETZUNG wikispeicher.ch: Paul Hollenstein, Speicher 2017