Bearbeiten von «Bruderhaus zu Bendlehn»

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Während die Inquisition ab 1307 zahlreiche Beginen und Begarden als Ketzer zur Einmauerung und Verbrennung auf dem Scheiterhaufen verurteilte, erliess Papst Johannes XXII. am 7. März 1319 eine Bulle, in der allen Beginen und Begarden, welche die Regel des dritten Ordens des hl. Franziskus von Assisi (Bettelorden) annehmen wollten, Gnade zugesichert wurde. Die Bulle des Papstes Nikolaus V. vom 12. Februar 1453 bestimmte alle noch bestehenden Gemeinschaften zu Mitgliedern der dritten Orden.<br>
Während die Inquisition ab 1307 zahlreiche Beginen und Begarden als Ketzer zur Einmauerung und Verbrennung auf dem Scheiterhaufen verurteilte, erliess Papst Johannes XXII. am 7. März 1319 eine Bulle, in der allen Beginen und Begarden, welche die Regel des dritten Ordens des hl. Franziskus von Assisi (Bettelorden) annehmen wollten, Gnade zugesichert wurde. Die Bulle des Papstes Nikolaus V. vom 12. Februar 1453 bestimmte alle noch bestehenden Gemeinschaften zu Mitgliedern der dritten Orden.<br>


Die Ursprünge des '''Klosters Notkersegg''' liegen übrigens in der gleichen Zeit: Am 17. August 1381 schenkten die Brüder Stäbiner drei Schwestern unterhalb der Hueb ein Grundstück zum Bau eines Schwesternhauses, die Hofstatt «in der tann» neben der «Nöggersegge», die die Brüder als Erblehen besassen. Bei den drei Schwestern handelte es sich um Frauen, die «in göttlichen Leben» immer auf der Hofstatt wohnen bleiben sollen. Die Bestätigung von Abt Kuno von Stoffeln vom 17. August 1396 nennt eine Ursula als «Meisterin». Es handelte sich also um eine Gemeinschaft von Beginen. Im Unterschied zu den Speicherer Beginen konnten diese Schwestern Grundbesitz u.a. in der Stadt erwerben.
Die Ursprünge des '''Klosters Notkersegg''' liegen übrigens in der gleichen Zeit: Am 17. August 1381 schenkten die Brüder Stäbiner drei Schwestern unterhalb der Hueb ein Grundstück zum Bau eines Schwesternhauses, die Hofstatt «in der tann» neben der «Nöggersegge», die die Brüder als Erblehen besassen. Bei den drei Schwestern handelte es sich um Frauen, die «in göttlichen Leben» immer auf der Hofstatt wohnen bleiben sollen. Die Bestätigung von Abt Kuno von Stoffeln vom 17. August 1396 nennt eine Ursula als «Meisterin». Es handelte sich also um eine Gemeinschaft von Beginen.


==== Dritter Orden ====
==== Dritter Orden ====

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