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'''<big>Jürg Eggenberger</big>'''  [[Datei:Foto des Küntlers|400px||thumb]]        
'''<big>Jürg Eggenberger</big>'''  [[Datei:Autonomie mit Künstler.jpg |200px||thumb]]<br>
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'''Skulptur aus Lärchenholz, 'Kopf' aus Fichtenholz, gut 2 Meter hoch'''<br>
 
Jürg Eggenberger, Teufen, ist holzbildhauerisch tätig und gestaltet Objekte und Skulpturen - insbesondere auch aus Fund- und Schwemmholz:<br>


<small>STANDORT<br />
"Eine Skulptur gestalten und herstellen für den Skulpturenweg in Speicher? Als Einwohner von Teufen mit einem Atelier dort? Die Anfrage des Projektinitianten war zuerst schon überraschend. Nach einigen Überlegungen habe ich dann zugesagt und mich zuerst gedanklich 'ans Werk' gemacht.<br>
Raiffeisenbank</small>
Mein Lärchenstamm mit gut 2 m Höhe und 45 cm Durchmesser stellte mit seinen rund 150 kg schon beim Aufstellen eine kleine Extra-Herausforderung dar, die ich gemeinsam mit Christian und Gian bewältigte. Die ersten Stunden konnte ich die Grobform mit der Kettensäge aus dem Holz herausholen. Gut, dass ich in dieser Phase noch im Steineggerwald arbeiten konnte - so mussten lediglich verschiedene Waldtiere und einzelne Spaziergänger den Lärm ertragen.<br>
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Autonomie Skizze 170609.jpg |Skizze
Autonomie Stamm 170701.jpg|Stammrohling
Autonomie inArbeit 170719.jpg |In Arbeit
Autonomie fertig.jpg |Fertiges Werk
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Für die 'Feinarbeit' transportierten wir dann die Rohskulptur zu meinem Atelier in Teufen. Hier konnte ich die in meiner Vorstellung vorhandene Form weiter entwickeln und der Oberfläche schliesslich den letzten Schliff geben. <br>


Für das 'i-Pünktchen' organisierte ich bei einem Drechsler die grosse Kugel und setzte sie gewissermassen als Kopf auf die Skulptur."<br>


'''ZUR PERSON''' Beispiel....Der 1946 geborene Christian Eggenberger absolvierte nach der Sekundarlehramtsschule und 9 Jahren Lehrtätigkeit in St. Margrethen und Rio de Janeiro ein Chemiestudium. Im Jahre 1984 zog die Familie aus Greifensee nach Speicher und lebt seit einigen Jahren im Kalabinth. Bis zu seinem Übertritt in den Ruhestand war Christian Eggenberger Lehrer für Chemie an der Kantonsschule Trogen. '''ZU SPEICHER''' Christian Eggenberger fühlt sich an seinem Wohnort wohl. Seine Mitgliedschaft im Männerturnverein und die Teilnahme an Kochkursen waren ihm unter anderem Mittel, sich in die Dorfgemeinschaft zu integrieren. Er stuft die Lebensqualität hier als hoch ein, weiss aber auch die Stadtnähe zu schätzen. Besonders angetan hat es ihm der aus Anlass der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft 1991 errichtete «Weg um Speicher». Ihm schwebt ein Projekt für dessen zusätzliche Gestaltung vor. '''ZUM WERK''' Vom Balkon der Wohnung aus geht Christian Eggenbergers Blick zur prächtigen Ulme unweit des ehemaligen Altersheims im Schönenbühl. «Für mich war sofort klar, dass ich diesen markanten Baum, von dem sich so viele Leute angesprochen fühlen, zum Gegenstand meiner Arbeit für ‹Speicher krea(k)tiv› machen wollte.» Geradezu akribisch ging er ans Werk, erstellte Pläne, zeichnete und berechnete, ehe er umsetzte, was er sich ersann und was ihm Rang 2 der Publikumsjury eintrug. Seine Vorgehensweise hat er genau dokumentiert. Überschlagsmässig kommt er auf eine Arbeitszeit von 172 Stunden. «Ich empfand das Entstehen meines Werks ‹Die Ulme› als regelrechtes Abenteuer», bekennt Christian Eggenberger.<br />
'''<small>STANDORT: Raiffeisenbank</small>'''


[[Datei:Foto vom Werk]]<br />
[[Datei:Autonomie 01 171114.jpg|500px]]<br />


[[Skulpturen am Weg|Zur Liste aller '''''Skulpturen am Weg''''']]
[[Skulpturen am Weg um Speicher|Zur Liste aller '''''Skulpturen am Weg um Speicher''''']]

Aktuelle Version vom 28. Januar 2018, 18:10 Uhr

Jürg Eggenberger

Autonomie mit Künstler.jpg












Skulptur aus Lärchenholz, 'Kopf' aus Fichtenholz, gut 2 Meter hoch

Jürg Eggenberger, Teufen, ist holzbildhauerisch tätig und gestaltet Objekte und Skulpturen - insbesondere auch aus Fund- und Schwemmholz:

"Eine Skulptur gestalten und herstellen für den Skulpturenweg in Speicher? Als Einwohner von Teufen mit einem Atelier dort? Die Anfrage des Projektinitianten war zuerst schon überraschend. Nach einigen Überlegungen habe ich dann zugesagt und mich zuerst gedanklich 'ans Werk' gemacht.
Mein Lärchenstamm mit gut 2 m Höhe und 45 cm Durchmesser stellte mit seinen rund 150 kg schon beim Aufstellen eine kleine Extra-Herausforderung dar, die ich gemeinsam mit Christian und Gian bewältigte. Die ersten Stunden konnte ich die Grobform mit der Kettensäge aus dem Holz herausholen. Gut, dass ich in dieser Phase noch im Steineggerwald arbeiten konnte - so mussten lediglich verschiedene Waldtiere und einzelne Spaziergänger den Lärm ertragen.

Für die 'Feinarbeit' transportierten wir dann die Rohskulptur zu meinem Atelier in Teufen. Hier konnte ich die in meiner Vorstellung vorhandene Form weiter entwickeln und der Oberfläche schliesslich den letzten Schliff geben.

Für das 'i-Pünktchen' organisierte ich bei einem Drechsler die grosse Kugel und setzte sie gewissermassen als Kopf auf die Skulptur."

STANDORT: Raiffeisenbank

Autonomie 01 171114.jpg

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