Bearbeiten von «Abwasser»

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Bis Ende 1985 waren bereits 10,75 Mio. Franken für die Gewässerschutzanlagen aufgewendet worden. Man schätzte, dass weitere 4,4 Mio. Franken notwendig sein würden.<br>
Bis Ende 1985 waren bereits 10,75 Mio. Franken für die Gewässerschutzanlagen aufgewendet worden. Man schätzte, dass weitere 4,4 Mio. Franken notwendig sein würden.<br>
Erstmals tauchte der Gedanke auf, einen eventuell langfristig kostengünstigeren Anschluss an den Abwasserverband Altenrhein zu prüfen, dem neben den oberen Bodenseegemeinden auch verschiedene Vorderländer Gemeinden angehörten. Die Befürworter sahen darin vor allem auch eine Lösung der schwierigen Klärschlammbeseitigung, weil sich Altenrhein für seine Pionierleistungen in Sachen Verwertung einen Namen gemacht hatte. In Altenrhein konnte Dünger aufbereitet oder Brennstoff für die Zementfabrik Untervaz produziert werden.<br>
Erstmals tauchte der Gedanke auf, einen eventuell langfristig kostengünstigeren Anschluss an den Abwasserverband Altenrhein zu prüfen, dem neben den oberen Bodenseegemeinden auch verschiedene Vorderländer Gemeinden angehörten. Die Befürworter sahen darin vor allem auch eine Lösung der schwierigen Klärschlammbeseitigung, weil sich Altenrhein für seine Pionierleistungen in Sachen Verwertung einen Namen gemacht hatte. In Altenrhein konnte Dünger aufbereitet oder Brennstoff für die Zementfabrik Untervaz produziert werden.<br>
Trotz dieser Gedanken blieb auch eine Aufrüstung der ARA Mühleli mittels neuester Technik im Fokus. 1986 kam es in der Gewässerschutzkommission zu einem Eklat. Die Mitglieder akzeptierten den vom Gemeinderat bestimmten neuen Präsidenten der Kommission nicht und traten geschlossen zurück.<br>
Trotz dieser Gedanken blieb auch eine Aufrüstung der ARA Mühleli mittels neuester Technik im Fokus. Zu jener Zeit kam es in der Gewässerschutzkommission zu einem Eklat. Die Mitglieder akzeptierten den Gemeinderat und neuen Präsidenten der Kommission nicht und traten geschlossen zurück.<br>


Schliesslich beschloss der Gemeinderat 1987 den Ausbau der ARA Mühleli und den Verzicht auf den Anschluss an Altenrhein. Der Ausbaukredit von 2,6 Mio. Franken wurde in der Folge genehmigt. '''1992''' konnte die Erweiterung mit einer '''Verdoppelung der Kapazität''' realisiert werden. Man war nun wieder auf dem neuesten Stand der Technik, aber Probleme mit der Schlammeindickung machten weiterhin Sorgen, und dies bis heute.
Schliesslich beschloss der Gemeinderat 1987 den Ausbau der ARA Mühleli und den Verzicht auf den Anschluss an Altenrhein. Der Ausbaukredit von 2,6 Mio. Franken wurde in der Folge genehmigt. '''1992''' konnte die Erweiterung mit einer '''Verdoppelung der Kapazität''' realisiert werden. Man war nun wieder auf dem neuesten Stand der Technik, aber Probleme mit der Schlammeindickung machten weiterhin Sorgen, und dies bis heute.

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