Symbole

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Verena Klaus-Köpp

Klaus Verena.JPG



WERKTITEL
Symbole
STANDORT
Zentralschulhaus Speicher




ZUR PERSON Kunst hat im Leben von Verena Klaus schon immer eine wichtige Rolle gespielt. In St. Gallen in einer der Kunst gegenüber offenen Familie aufgewachsen, lässt sich die 1948 Geborene im Alter von zwanzig Jahren von Emil Heinz ins Zeichnen einführen. Der Zürcher Künstler Willi Bernd bringt sie ab den 1980er-Jahren zum Malen. An der Schule für Gestaltung in St.Gallen besucht sie bei Köbi Lämmler Töpferkurse. Und Andrew Ward lehrt sie, worauf es beim Aktmalen zu achten gilt. Verschiedene Ausstellungen geben ihr Gelegenheit, ihr Schaffen an einer weiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, so auch über die Galerie Speicher. ZU SPEICHER Verena Klaus weiss Speichers Vorzüge und Vorteile zu schätzen. Jedenfalls fühlt sie sich in Speicher gut aufgehoben und spricht von einer sorgenfreien Zeit, die ihr hier von jeher vergönnt war. 1972 hat sie mir ihrem Gatten, Sekundarlehrer Jörg Klaus, in Speicher Wohnsitz genommen; hier sind ihre Kinder aufgewachsen. Ihr gefällt das Eingebundensein in ein tragfähiges Netzwerk mit vielen interessanten Menschen. «Speicher ist ein Wohnort, der mir viel bringt», unterstreicht sie. Gleichwohl fühlt sie sich nach wie vor zur schnell erreichbaren Stadt hingezogen. ZUM WERK ‹Symbole› hat Verena Klaus ihre farbintensive, mit Symbolen durchsetzte Arbeit betitelt. Sie macht mit dem gelben, das Licht andeutenden Blatt eine Anleihe beim Speicherer Logo. Die rote, kreisrunde Fläche, die das Werk optisch dominiert, steht für Aktivität, Bewegung und Gemeinschaft. Im Blau sieht sie das Wasser – etwa jenes im Hallenbad, in Speicher auch ein Ort der Begegnung. Der Mund schliesslich, in schwarz-weiss gehalten, versinnbildlicht das Reden miteinander, die Geselligkeit, das Musikmachen, das Singen.

Bunte Kuh.JPG


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Idee und Gesamtkonzept: Hermi Widmer, Kulturkommission Speicher
Umsetzung: Paul Hollenstein 2017