Scheidweg

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Scheidweg um 1970, Aquarell Ernst Graf

Diese ehemalige Wirtschaft wurde als Doppelbetrieb mit einer Bäckerei betrieben. Damit die Teufenerstrasse auf das heutige Ausmass verbreitert werden konnte, kaufte der Kanton AR den Scheidweg und brach ihn im Jahre 1984 für das Strassenprojekt ersatzlos ab.

Es befand sich in der Ecke Teufenerstrasse und dem Fussweg vom Dorf über die Blatten zur Neppenegg.

Als letztes wirtete Fräulein Frieda Mettler
(genannt Scheidweg-Fride)

Wenn der Turnverein im Scheidweg einkehren wollte, die Turnstunde aber erst um 22.00h fertig war, schickte man etwas früher einen Turner zum Scheidweg, um sich das Einkehren bei Fräulein Mettler zu sichern.

Es soll allerlei Schabernack getrieben worden sein bei so einem Beizenbesuch im Scheidweg. So wurden etwa dem Ventilator "Mohrenköpfe" oder Nussgipfel verfüttert, was dem Fräulein Mettler ein Lachen ins Gesicht gezaubert haben soll. Dass nebst dem Ventilator auch die vor dem Scheidweg geparkten Autos in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

Ruedi Huber erinnert sich

Lage

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