Rebstock: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Besitzer ===
=== Besitzer ===
1790  Johann Conrad Schläpfer von Speicher (Erbauer)
1790  Johann Conrad Schläpfer von Speicher (Erbauer)<br />
1798  dessen Witwe und Kinder
1798  dessen Witwe und Kinder<br />
1809  Leonhard Schläpfer von Speicher ( "hat etwas repariert und Ziegeldach gemacht")
1809  Leonhard Schläpfer von Speicher ( "hat etwas repariert und Ziegeldach gemacht")<br />
1820  Mathias Tobler von Heiden ("hat es neu renoviert und den Garten vergrössert"*)
1820  Mathias Tobler von Heiden ("hat es neu renoviert und den Garten vergrössert"*)<br />
1837  Frau Anna Tobler, geborene Schläpfer, dessen (Mathias Toblers) Witwe
1837  Frau Anna Tobler, geborene Schläpfer, dessen (Mathias Toblers) Witwe<br />
1861  Den Erben auf der Versteigerung geblieben**
1861  Den Erben auf der Versteigerung geblieben**<br />
1866  Konrad Züst, Vater
1866  Konrad Züst, Vater<br />
1869  Jakob Züst, dessen Sohn
1869  Jakob Züst, dessen Sohn<br />
1901  Jakob Züst
1901  Jakob Züst<br />
1904  (Jakob) Albert Roth, älter
1904  (Jakob) Albert Roth, älter<br />
1905  Robert Kuhn
1905  Robert Kuhn<br />
1936  Emma Frieda Kuhn
1936  Emma Frieda Kuhn<br />
1939  August Züst
1939  August Züst<br />
1956  August Zuest
1956  August Zuest<br />
1966  Karl Fuchs-Mittelholzer
1966  Karl Fuchs-Mittelholzer<br />
1971  Jakob Reich-Gächter
1971  Jakob Reich-Gächter<br />
2008 Andreas Reich
2008 Andreas Reich<br />


* Die Renovation zwischen 1820 und 1837 bringt nur ein eWertsteigerung von 4000 auf 4200 Gulden, offenbar war es ein kleiner Eingriff.  
* Die Renovation zwischen 1820 und 1837 bringt nur ein eWertsteigerung von 4000 auf 4200 Gulden, offenbar war es ein kleiner Eingriff.<br />
** Nach der gescheiterten Versteigerung 1861 sinkt der Versicherungswert von 8900 auf 8000 Franken
** Nach der gescheiterten Versteigerung 1861 sinkt der Versicherungswert von 8900 auf 8000 Franken



Version vom 9. März 2016, 19:11 Uhr

Restaurant Rebstock

Zur Geschichte des Restaurant Rebstock, Hauptstrasse 10, Speicher

Das um 1790 erbaute Restaurant an der Strasse von St.Gallen nach Trogen. Dieses Haus wurde 1981 für eine Strassensanierung um rund 8 m nach Osten verschoben. Ein kleiner Saal, kann für Anlässe benutzt werden.

Geschichte des Hauses: '1790' Neubau des Hauses Rebstock.
Als Registereintrag wird vermerkt: No 89: Haus und Garten und etwas wenig Boden, erbaut Anno 1789/1790 von Johann Conrad Schläpfer (genannt Baumen Conrad). Der Baumeister war Johann Klee. Die Baukosten betrugen 3000 Gulden, Hofstatt und Garten inbegriffen.
'1837' ist das Haus renoviert und der Garten vergrössert. Zugleich wird eine Bäckerei eingerichtet und betrieben.
'1904' wird erstmals eine Wirtschaft zur Bäckerei erwähnt.
'1918 bis 1923' ist die Wirtschaft geschlossen, die Bäckerei läuft weiter. Kommentar: Für die Brandversicherung war der Backofen entscheidend. Wenn nur Bäckerei angegeben ist, heisst das nicht, dass keine Wirtschaft bestand. Von 1918 bis 1923 wurde aber das Wirtschaft gestrichen. kein Wunder, dass in dieser Krisenzeit die Wirtschaft einging, die Bäckerei aber bestehen blieb.
'1961' ist im Rebstock immer noch eine Bäckerei.
'1971' kauft Jakob Reich den Rebstock, wo nebst Wirtschaft auch ein Getränkehandel betrieben wird.
'20xx' übernimmt Andreas Reich mit seiner Familie das Geschäft. Der Getränkehandel wird aufgegeben.

Lage


Besitzer

1790 Johann Conrad Schläpfer von Speicher (Erbauer)
1798 dessen Witwe und Kinder
1809 Leonhard Schläpfer von Speicher ( "hat etwas repariert und Ziegeldach gemacht")
1820 Mathias Tobler von Heiden ("hat es neu renoviert und den Garten vergrössert"*)
1837 Frau Anna Tobler, geborene Schläpfer, dessen (Mathias Toblers) Witwe
1861 Den Erben auf der Versteigerung geblieben**
1866 Konrad Züst, Vater
1869 Jakob Züst, dessen Sohn
1901 Jakob Züst
1904 (Jakob) Albert Roth, älter
1905 Robert Kuhn
1936 Emma Frieda Kuhn
1939 August Züst
1956 August Zuest
1966 Karl Fuchs-Mittelholzer
1971 Jakob Reich-Gächter
2008 Andreas Reich

  • Die Renovation zwischen 1820 und 1837 bringt nur ein eWertsteigerung von 4000 auf 4200 Gulden, offenbar war es ein kleiner Eingriff.
    • Nach der gescheiterten Versteigerung 1861 sinkt der Versicherungswert von 8900 auf 8000 Franken