Rebstock: Unterschied zwischen den Versionen

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''''1837'''' ist das Haus renoviert und der Garten vergrössert. Zugleich wird eine Bäckerei eingerichtet und betrieben.<br />
''''1837'''' ist das Haus renoviert und der Garten vergrössert. Zugleich wird eine Bäckerei eingerichtet und betrieben.<br />
''''1904'''' wird erstmals eine Wirtschaft zur Bäckerei erwähnt.<br />
''''1904'''' wird erstmals eine Wirtschaft zur Bäckerei erwähnt.<br />
''''1918 bis 1923'''' ist die Wirtschaft geschlossen, die Bäckerei läuft weiter.<br />
''''1918 bis 1923'''' ist die Wirtschaft geschlossen, die Bäckerei läuft weiter. Kommentar: Für die Brandversicherung war der Backofen entscheidend. Wenn nur Bäckerei angegeben ist, heisst das nicht, dass keine Wirtschaft bestand. Von 1918 bis 1923 wurde aber das Wirtschaft gestrichen. kein Wunder, dass in dieser Krisenzeit die Wirtschaft einging, die Bäckerei aber bestehen blieb.<br />
''''1961'''' ist im Rebstock immer noch eine Bäckerei.<br />
''''1961'''' ist im Rebstock immer noch eine Bäckerei.<br />
''''1971'''' kauft Jakob Reich den Rebstock, wo nebst Wirtschaft auch ein Getränkehandel betrieben wird.<br />
''''1971'''' kauft Jakob Reich den Rebstock, wo nebst Wirtschaft auch ein Getränkehandel betrieben wird.<br />

Version vom 9. März 2016, 19:10 Uhr

Restaurant Rebstock

Zur Geschichte des Restaurant Rebstock, Hauptstrasse 10, Speicher

Das um 1790 erbaute Restaurant an der Strasse von St.Gallen nach Trogen. Dieses Haus wurde 1981 für eine Strassensanierung um rund 8 m nach Osten verschoben. Ein kleiner Saal, kann für Anlässe benutzt werden.

Geschichte des Hauses: '1790' Neubau des Hauses Rebstock.
Als Registereintrag wird vermerkt: No 89: Haus und Garten und etwas wenig Boden, erbaut Anno 1789/1790 von Johann Conrad Schläpfer (genannt Baumen Conrad). Der Baumeister war Johann Klee. Die Baukosten betrugen 3000 Gulden, Hofstatt und Garten inbegriffen.
'1837' ist das Haus renoviert und der Garten vergrössert. Zugleich wird eine Bäckerei eingerichtet und betrieben.
'1904' wird erstmals eine Wirtschaft zur Bäckerei erwähnt.
'1918 bis 1923' ist die Wirtschaft geschlossen, die Bäckerei läuft weiter. Kommentar: Für die Brandversicherung war der Backofen entscheidend. Wenn nur Bäckerei angegeben ist, heisst das nicht, dass keine Wirtschaft bestand. Von 1918 bis 1923 wurde aber das Wirtschaft gestrichen. kein Wunder, dass in dieser Krisenzeit die Wirtschaft einging, die Bäckerei aber bestehen blieb.
'1961' ist im Rebstock immer noch eine Bäckerei.
'1971' kauft Jakob Reich den Rebstock, wo nebst Wirtschaft auch ein Getränkehandel betrieben wird.
'20xx' übernimmt Andreas Reich mit seiner Familie das Geschäft. Der Getränkehandel wird aufgegeben.

Lage


Besitzer

1790 Johann Conrad Schläpfer von Speicher (Erbauer) 1798 dessen Witwe und Kinder 1809 Leonhard Schläpfer von Speicher ( "hat etwas repariert und Ziegeldach gemacht") 1820 Mathias Tobler von Heiden ("hat es neu renoviert und den Garten vergrössert"*) 1837 Frau Anna Tobler, geborene Schläpfer, dessen (Mathias Toblers) Witwe 1861 Den Erben auf der Versteigerung geblieben** 1866 Konrad Züst, Vater 1869 Jakob Züst, dessen Sohn 1901 Jakob Züst 1904 (Jakob) Albert Roth, älter 1905 Robert Kuhn 1936 Emma Frieda Kuhn 1939 August Züst 1956 August Zuest 1966 Karl Fuchs-Mittelholzer 1971 Jakob Reich-Gächter 2008 Andreas Reich

  • Die Renovation zwischen 1820 und 1837 bringt nur ein eWertsteigerung von 4000 auf 4200 Gulden, offenbar war es ein kleiner Eingriff.
    • Nach der gescheiterten Versteigerung 1861 sinkt der Versicherungswert von 8900 auf 8000 Franken