Bearbeiten von «Rüsch Gabriel»

Aus WikiSpeicher

Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 16: Zeile 16:
In diese Zeit fällt vermutlich seine Heirat mit Wilhelmina Stäbli aus Brugg, Tochter des Samuel, der als Salzfaktor (im Aargau Beauftragter für den Salzverkauf) zu den Wohlhabenden gehörte und sich auch politisch in der Revolutionszeit einen Namen gemacht hatte.
In diese Zeit fällt vermutlich seine Heirat mit Wilhelmina Stäbli aus Brugg, Tochter des Samuel, der als Salzfaktor (im Aargau Beauftragter für den Salzverkauf) zu den Wohlhabenden gehörte und sich auch politisch in der Revolutionszeit einen Namen gemacht hatte.
1820 gehörte er zu den Gründungsvätern der [[Sonnengesellschaft]] und blieb bis zu seinem Tod ein aktives, mitunter rastloses Mitglied mit immer neuen, vor allem gemeinnützigen Ideen. „Mit eiserner Energie war (er) stets bereit, von Neuem zu beginnen. Er war der Mann der konsequenten That.“ So unterrichtete er ab 1828 junge Leute, die bereits eine ordentliche Schulbildung besassen in „staatsbürgerlicher und anderer Beziehung“, nämlich in allgemeiner Schweizergeschichte und Geographie, während des Winters jeweils dienstags von 18 bis 20 Uhr, später auch im Sommer. In der Sonnengesellschaft hielt er eine Vielzahl von Vorträgen zu volkswirtschaftlichen oder politischen Themen.  
1820 gehörte er zu den Gründungsvätern der [[Sonnengesellschaft]] und blieb bis zu seinem Tod ein aktives, mitunter rastloses Mitglied mit immer neuen, vor allem gemeinnützigen Ideen. „Mit eiserner Energie war (er) stets bereit, von Neuem zu beginnen. Er war der Mann der konsequenten That.“ So unterrichtete er ab 1828 junge Leute, die bereits eine ordentliche Schulbildung besassen in „staatsbürgerlicher und anderer Beziehung“, nämlich in allgemeiner Schweizergeschichte und Geographie, während des Winters jeweils dienstags von 18 bis 20 Uhr, später auch im Sommer. In der Sonnengesellschaft hielt er eine Vielzahl von Vorträgen zu volkswirtschaftlichen oder politischen Themen.  
1831-1833 amtete er als Präsident der Sonnengesellschaft, eine Zeit, in der diese gegen viele Widerstände die Initiative und Finanzierung zur Einführung des Zürcher Kirchengesangbuches ergriffen hatte. Ebenfalls in seine Präsidentenzeit fällt 1831 die Gründung der [[Vo Hungersnöt …|„Anstalt zur Beförderung der Kartoffelanpflanzung“]], welche dazu diente, Armen und Unbemittelten in jenen Notzeiten (bis 1835) Saatgut günstig zur Verfügung zu stellen.
1831-1833 amtete er als Präsident der Sonnengesellschaft, eine Zeit, in der diese gegen viele Widerstände die Initiative und Finanzierung zur Einführung des Zürcher Kirchengesangbuches ergriffen hatte. Ebenfalls in seine Präsidentenzeit fällt 1831 die Gründung der „Anstalt zur Beförderung der Kartoffelanpflanzung“, welche dazu diente, Armen und Unbemittelten in jenen Notzeiten (bis 1835) Saatgut günstig zur Verfügung zu stellen.
1833 regte er die Gründung einer Mädchenarbeitsschule an. Die erste Lehrerin war „Frau Lehrer Waldburger in der Schwendi." Bald wurde eine zweite Schule im Dorf eröffnet, nämlich im „Ochsen.“ Erst 1855 ging die Institution von der Sonnengesellschaft in die Verantwortung der Gemeinde über.
1833 regte er die Gründung einer Mädchenarbeitsschule an. Die erste Lehrerin war „Frau Lehrer Waldburger in der Schwendi." Bald wurde eine zweite Schule im Dorf eröffnet, nämlich im „Ochsen.“ Erst 1855 ging die Institution von der Sonnengesellschaft in die Verantwortung der Gemeinde über.


Bitte beachte, dass alle Beiträge zu WikiSpeicher von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter WikiSpeicher:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)