Lohnmäher Lanker: Unterschied zwischen den Versionen

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Mähen war mühsame Handarbeit, die in kurzer Zeit erledigt sein musste, deshalb brauchte es viele Mäher. Ein Lohnmäher, sie kamen zumeist aus dem süddeutschen Raum und zogen über das Rheintal ins Appenzellerland und dann weiter ins Engadin, kostete fünf Franken pro Tag bei Heuwetter und drei Franken bei schlechtem Wetter. Wer es wagte in Maschinen zu investieren, konnte zusätzliches Einkommen erwirtschaften, denn die Motorisierung brachte sowohl Kosten-, wie auch Zeitersparnis. An den „Unternehmer“ Lanker in Sachen Mähen erinnert sich Jakob Eugster.
Mähen war mühsame Handarbeit, die in kurzer Zeit erledigt sein musste, deshalb brauchte es viele Mäher. Ein Lohnmäher, sie kamen zumeist aus dem süddeutschen Raum und zogen über das Rheintal ins Appenzellerland und dann weiter ins Engadin, kostete fünf Franken pro Tag bei Heuwetter und drei Franken bei schlechtem Wetter. Wer es wagte in Maschinen zu investieren, konnte zusätzliches Einkommen erwirtschaften, denn die Motorisierung brachte sowohl Kosten-, wie auch Zeitersparnis. An den „Unternehmer“ Lanker in Sachen Mähen erinnert sich [[Eugster Jakob|Jakob Eugster]]





Aktuelle Version vom 26. April 2021, 14:53 Uhr

Mähen war mühsame Handarbeit, die in kurzer Zeit erledigt sein musste, deshalb brauchte es viele Mäher. Ein Lohnmäher, sie kamen zumeist aus dem süddeutschen Raum und zogen über das Rheintal ins Appenzellerland und dann weiter ins Engadin, kostete fünf Franken pro Tag bei Heuwetter und drei Franken bei schlechtem Wetter. Wer es wagte in Maschinen zu investieren, konnte zusätzliches Einkommen erwirtschaften, denn die Motorisierung brachte sowohl Kosten-, wie auch Zeitersparnis. An den „Unternehmer“ Lanker in Sachen Mähen erinnert sich Jakob Eugster



Text: Peter Abegglen

Video: Peter Abegglen Februar 2017