Landgang: Unterschied zwischen den Versionen

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'''ZUR PERSON''' Wenn sich ein Zug hin zum Gestalterischen bemerkbar macht, ist es naheliegend, darauf einzugehen. Beim 25-jährigen Marius Langenauer hat sich dieser Zug in einer Weise abzuzeichnen begonnen, dass er seine Zukunft darauf ausrichten möchte. Im Rahmen eines gestalterischen Vorstudienjahrs an der Kunstschule Rapperswil bereitet er sich auf eine weitere Schule im Bereich der Gestaltung vor. Basis war ihm die vierjährige Lehre als Raumplanungszeichner, die der jüngere Bruder zweier Schwestern nach der Primar- und der Sekundarschule absolvierte. ZU '''SPEICHER''' Für Marius Langenauer hat Speicher eine grosse Bedeutung. «Alle tragenden Elemente, die für das Dasein prägend sind, habe ich hier erlebt. Ich bin stets im örtlichen Geschehen verankert gewesen und habe an ihm teilgehabt, sei es durch das Engagement der Eltern in Politik und Schule, aber vor allem durch das Verbringen der Freizeit mit Freunden». Damit lässt er seine Verbundenheit mit dem Dorf mit der für ihn hohen Wohnqualität erkennen. Mitunter sei es ihm hier allerdings etwas zu eng, weshalb er auch dem Urbanen einiges abgewinnen könne. '''ZUM WERK''' «Ich wollte am Wettbewerb teilnehmen, weil es mich motivierte, eine gestalterische Arbeit in der Freizeit zu machen und weil ich es spannend fand, mich mit meinem Heimatort Speicher sowie mit dem Thema ‹Heimat› an sich zu beschäftigen», begründet Marius Langenauer seine Teilnahme. Das Resultat dieser Auseinandersetzung nennt sich «Landgang». Der Titel geht insofern auch auf eine geografische Besonderheit ein, als damit der Über gang vom Bodensee zum Alpstein angedeutet wird. «Landgang» rückt markante Orte Speichers ins Blickfeld und soll ein Dorf zeigen, «das sich bemüht, im Ausgleich zu der es umgebenden Natur zu sein».<br />
'''ZUR PERSON''' Wenn sich ein Zug hin zum Gestalterischen bemerkbar macht, ist es naheliegend, darauf einzugehen. Beim 25-jährigen Marius Langenauer hat sich dieser Zug in einer Weise abzuzeichnen begonnen, dass er seine Zukunft darauf ausrichten möchte. Im Rahmen eines gestalterischen Vorstudienjahrs an der Kunstschule Rapperswil bereitet er sich auf eine weitere Schule im Bereich der Gestaltung vor. Basis war ihm die vierjährige Lehre als Raumplanungszeichner, die der jüngere Bruder zweier Schwestern nach der Primar- und der Sekundarschule absolvierte. '''ZU SPEICHER''' Für Marius Langenauer hat Speicher eine grosse Bedeutung. «Alle tragenden Elemente, die für das Dasein prägend sind, habe ich hier erlebt. Ich bin stets im örtlichen Geschehen verankert gewesen und habe an ihm teilgehabt, sei es durch das Engagement der Eltern in Politik und Schule, aber vor allem durch das Verbringen der Freizeit mit Freunden». Damit lässt er seine Verbundenheit mit dem Dorf mit der für ihn hohen Wohnqualität erkennen. Mitunter sei es ihm hier allerdings etwas zu eng, weshalb er auch dem Urbanen einiges abgewinnen könne. '''ZUM WERK''' «Ich wollte am Wettbewerb teilnehmen, weil es mich motivierte, eine gestalterische Arbeit in der Freizeit zu machen und weil ich es spannend fand, mich mit meinem Heimatort Speicher sowie mit dem Thema ‹Heimat› an sich zu beschäftigen», begründet Marius Langenauer seine Teilnahme. Das Resultat dieser Auseinandersetzung nennt sich «Landgang». Der Titel geht insofern auch auf eine geografische Besonderheit ein, als damit der Über gang vom Bodensee zum Alpstein angedeutet wird. «Landgang» rückt markante Orte Speichers ins Blickfeld und soll ein Dorf zeigen, «das sich bemüht, im Ausgleich zu der es umgebenden Natur zu sein».<br />


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<small>'''TEXTE''' Martin Hüsler, Speicher<br />
<small>UMSETZUNG: Paul Hollenstein, Speicher 2017</small>
'''PORTRAIT-FOTOS''' Katia Bischof-Frehner, Speicher <br />
'''IDEE UND GESAMTKONZEPT''' Hermi Widmer, Speicher</small> <br />
 
<small>'''UMSETZUNG wikispeicher.ch''': Paul Hollenstein, Speicher 2017</small>

Aktuelle Version vom 2. Mai 2017, 14:21 Uhr


Marius Langenauer

Marius Langenauer.JPG






STANDORT
Hallenbad Speicher



ZUR PERSON Wenn sich ein Zug hin zum Gestalterischen bemerkbar macht, ist es naheliegend, darauf einzugehen. Beim 25-jährigen Marius Langenauer hat sich dieser Zug in einer Weise abzuzeichnen begonnen, dass er seine Zukunft darauf ausrichten möchte. Im Rahmen eines gestalterischen Vorstudienjahrs an der Kunstschule Rapperswil bereitet er sich auf eine weitere Schule im Bereich der Gestaltung vor. Basis war ihm die vierjährige Lehre als Raumplanungszeichner, die der jüngere Bruder zweier Schwestern nach der Primar- und der Sekundarschule absolvierte. ZU SPEICHER Für Marius Langenauer hat Speicher eine grosse Bedeutung. «Alle tragenden Elemente, die für das Dasein prägend sind, habe ich hier erlebt. Ich bin stets im örtlichen Geschehen verankert gewesen und habe an ihm teilgehabt, sei es durch das Engagement der Eltern in Politik und Schule, aber vor allem durch das Verbringen der Freizeit mit Freunden». Damit lässt er seine Verbundenheit mit dem Dorf mit der für ihn hohen Wohnqualität erkennen. Mitunter sei es ihm hier allerdings etwas zu eng, weshalb er auch dem Urbanen einiges abgewinnen könne. ZUM WERK «Ich wollte am Wettbewerb teilnehmen, weil es mich motivierte, eine gestalterische Arbeit in der Freizeit zu machen und weil ich es spannend fand, mich mit meinem Heimatort Speicher sowie mit dem Thema ‹Heimat› an sich zu beschäftigen», begründet Marius Langenauer seine Teilnahme. Das Resultat dieser Auseinandersetzung nennt sich «Landgang». Der Titel geht insofern auch auf eine geografische Besonderheit ein, als damit der Über gang vom Bodensee zum Alpstein angedeutet wird. «Landgang» rückt markante Orte Speichers ins Blickfeld und soll ein Dorf zeigen, «das sich bemüht, im Ausgleich zu der es umgebenden Natur zu sein».

Landgang.jpg


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UMSETZUNG: Paul Hollenstein, Speicher 2017