Bearbeiten von «Klärli Pfister-Etter: Das Weberhaus»
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Klara Pfister ist am 10. Juli 1910 als Klärli Etter zur Welt gekommen. Mit Geschwistern ist sie in einem bescheidenen Haus, einem [[Weberhaus|Weber-Höckli]], ganz hinten in der Kohlhalde aufgewachsen. Ihr Vater war Weber. Er stellte in Heimarbeit im Keller am eigenen [[Weben|Webstuhl]] Leinen- und Baumwollstoffe für einen Textil-Kaufmann her. Es war damals üblich, dass Kinder den Vater in seinem Beruf unterstützen. So erledigte Klärli schon als kleine Schülerin regelmässig Vorarbeiten für ihren Vater, z.B. Spulen. Trotz der bescheidenen Lebenssituation herrschte in der Familie meist eine gute Stimmung und viel Lebensfreude. Unvorhergesehene Reparaturen brachten sie jedoch schnell in existenzielle Notlagen. | Klara Pfister ist am 10. Juli 1910 als Klärli Etter zur Welt gekommen. Mit Geschwistern ist sie in einem bescheidenen Haus, einem [[Weberhaus|Weber-Höckli]], ganz hinten in der Kohlhalde aufgewachsen. Ihr Vater war Weber. Er stellte in Heimarbeit im Keller am eigenen [[Weben|Webstuhl]] Leinen- und Baumwollstoffe für einen Textil-Kaufmann her. Es war damals üblich, dass Kinder den Vater in seinem Beruf unterstützen. So erledigte Klärli schon als kleine Schülerin regelmässig Vorarbeiten für ihren Vater, z.B. Spulen. Trotz der bescheidenen Lebenssituation herrschte in der Familie meist eine gute Stimmung und viel Lebensfreude. Unvorhergesehene Reparaturen brachten sie jedoch schnell in existenzielle Notlagen. | ||
1937 heiratete Klärli Hans Pfister. Bald erblickten die beiden Söhne Hans (1938) und Werner (1939) das Licht der Welt. Die junge Familie wohnte zuerst im Dorf 14, später konnten sie das Haus Dorf 24 erwerben. Neben Haus- und Erziehungsarbeit nähte sie die Säume an den Tüchern aus der Produktion ihres Vaters. Ihr Mann arbeitete als Zimmermann bei Naef AG. Später war er der erste vollamtliche | 1937 heiratete Klärli Hans Pfister. Bald erblickten die beiden Söhne Hans (1938) und Werner (1939) das Licht der Welt. Die junge Familie wohnte zuerst im Dorf 14, später konnten sie das Haus Dorf 24 erwerben. Neben Haus- und Erziehungsarbeit nähte sie die Säume an den Tüchern aus der Produktion ihres Vaters. Ihr Mann arbeitete als Zimmermann bei Naef AG. Später war er der erste vollamtliche Gewässerwart der Gemeinde. Seinen Buben war er ein strenger Vater. | ||
[[Datei:Weberhöckli1.jpg|300px|right|<small>Weberhöckli Blatten</small>]] | [[Datei:Weberhöckli1.jpg|300px|right|<small>Weberhöckli Blatten</small>]] |