Hinderfür: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Haus stand am Almenweg, etwa in der Mitte der heutigen Häuser Almenweg 44 und 45, die ehemalige Zufahrtsstrasse wird noch als Bewirtschaftungsweg benutzt.
Das Haus stand am Almenweg, etwa in der Mitte der heutigen Häuser Almenweg 44 und 45, die ehemalige Zufahrtsstrasse wird noch als Bewirtschaftungsweg benutzt.
Das Haus wurde 1974 abgebrochen, weil es sich in einem zusehends schlechter werdenden Zustand befand. Der letzte Bewohner, ein Hans Zürcher hatte von Kindsbeinen an den Spitznamen „Bombo“ (von Bonbon), weil er offenbar eine Schwäche für Bonbons hatte. Sein Markenzeichen waren Gummistiefel, von denen er sich kaum trennte, sogar dann noch, als er von Speicher in den Thurgau weggezogen war.
Das Haus wurde 1974 abgebrochen, weil es sich in einem zusehends schlechter werdenden Zustand befand. Der letzte Bewohner, ein Hans Zürcher hatte von Kindsbeinen an den Spitznamen „Bombo“ (von Bonbon), weil er offenbar eine Schwäche für Bonbons hatte. Sein Markenzeichen waren Gummistiefel, von denen er sich kaum trennte, sogar dann noch, als er von Speicher in den Thurgau weggezogen war.
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Die genaue Lage und Ausrichtung des Hauses ist auf den älteren [[Swisstopo Zeitreise|Karten der Zeitreise]] ersichtlich (Beim Buchstaben e des Flurnamens "Alm'''e'''nweg")


<small>''Text: Peter Abegglen, nach Überlieferungen von Sepp Bucher und Edy Tanner''</small>
<small>''Text: Peter Abegglen, nach Überlieferungen von Sepp Bucher und Edy Tanner''</small>
[[Datei:Hinderfür 1974.jpg|miniatur|links]]
[[Datei:Hinderför 2014.JPG|miniatur|rechts]]
[[Kategorie:Häusergeschichten]]

Version vom 30. April 2015, 10:18 Uhr

Das Haus Hinderfür kam zu seinem Namen, weil die Frontseite nicht in Richtung Südosten wie bei den typischen Appenzeller Bauernhäusern ausgerichtet war, sondern in Richtung Nordosten, also „hinten“ „vorne“ war. Das Haus stand am Almenweg, etwa in der Mitte der heutigen Häuser Almenweg 44 und 45, die ehemalige Zufahrtsstrasse wird noch als Bewirtschaftungsweg benutzt. Das Haus wurde 1974 abgebrochen, weil es sich in einem zusehends schlechter werdenden Zustand befand. Der letzte Bewohner, ein Hans Zürcher hatte von Kindsbeinen an den Spitznamen „Bombo“ (von Bonbon), weil er offenbar eine Schwäche für Bonbons hatte. Sein Markenzeichen waren Gummistiefel, von denen er sich kaum trennte, sogar dann noch, als er von Speicher in den Thurgau weggezogen war.
Die genaue Lage und Ausrichtung des Hauses ist auf den älteren Karten der Zeitreise ersichtlich (Beim Buchstaben e des Flurnamens "Almenweg")


Text: Peter Abegglen, nach Überlieferungen von Sepp Bucher und Edy Tanner

Hinderfür 1974.jpg
Hinderför 2014.JPG