Hennig Helen

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Der Name Helen Hennig erscheint nicht in Chroniken oder öffentlichen Namensverzeichnissen, dennoch: Helen Hennig hat in Speicher Spuren hinterlassen. Anstelle ihrer Stimme lassen wir ihre Bilder und Gedichte erzählen. Helen Hennig nahm nach ihrer Pensionierung zusammen mit ihrem Mann in den 50er Jahren in Speicher Wohnsitz. Sie ist somit ein frühes Beispiel für Personen aus dem „Unterland“, die ihren Lebensabend im Appenzellerland verbringen möchten. Helen Hennig war von Beruf Lehrerin und unterrichtete in einer Schule der Gemeinde Steg im Zürcher Oberland. In Speicher wohnte sie im Bendlehn in einer Wohnung des Hauses Ober Bendlehn 32, die ihr von Karl Lanker sen. vermietet wurde. Sie fühlte sich sehr wohl in ihrer neuen Heimat, ging immer noch einer Erwerbsarbeit nach, nämlich Heimarbeit für Steindrucker Stahlberger. Daneben pflegte sie ihre Hobbies, unter anderem musizierte sie oft zusammen mit ihrer Haushälterin, Frl. Peter, mit den Instrumenten Gitarre und Harmonium. Sie war auch aktives Mitglied in der Heilsarmee. Als geduldige und exakte Beobachterin kannte sie sich in der Vogelwelt sehr gut aus. Ihre ganze Liebe aber galt der Malerei und dem Verfassen von Gedichten. Neben vielen Blumenmotiven hielt sie auch die Umgebung, in der sie sich sehr wohl fühlte, in Aquarellen fest. Eine Sammlung solcher Aquarelle - mit zugehörigen Gedichten – gibt einen ganz speziellen Blick auf das Speicher der 50-er und 60-er Jahre. Hellen Hennig verstarb 1965. im September 2014 erinnert von Theo Loser, notiert von Peter Abegglen

Auswahl an Aquarellen mit Motiven von Speicher