Chüelischnitzer: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Hans Bruderer ===
=== Hans Bruderer ===
==== Biographisches ====
Hans Bruderer (geb. 1927) wuchs im Unterbendlehn im Kreise von 16 Geschwistern auf und begann mit etwa 35 Jahren mit Schnitzen. In den 70-er Jahren zog er nach Bühler.
Hans Bruderer (geb. 1927) wuchs im Unterbendlehn im Kreise von 16 Geschwistern auf und begann mit etwa 35 Jahren mit Schnitzen. In den 70-er Jahren zog er nach Bühler.
[[Datei:Hans Bruderer Text.jpg|mini|rechts|Herbert Maeder aus Heimatwerk 2/193]]
==== Galerie ====
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Bruderer_Hans.jpg|Im Unterbendlehn
Bruderer_Hans_1.jpg|beim Schnitzen
Bruderer_Hans_Alpaufzug.jpg|Alpaufzug
Bruderer_Hans_Kuh.jpg|Kuh mit Seitwärtsblick
Bruderer_Hans_Senntum.jpg|Senntum
Bruderer_HAns_Werkzeuge.jpg|Werkzeug
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=== David Locher ===
=== David Locher ===

Version vom 26. März 2016, 12:01 Uhr

„Chüeli“- und Senntumschnitzereien entstanden wohl etwa zeitgleich mit den Darstellungen von Alpfahrten und und sennischem Alltagsleben, also etwa anfangs des 19. Jahrhunderts. Im Heft „Heimatwerk“ erschien in der Nummer 2/1983 ein Bildbericht von Herbert Maeder, Rehetobel, in dem unter anderen auch drei „Chüelischnitzer“ aus Speicher portraitiert sind.

Hans Bruderer

Biographisches

Hans Bruderer (geb. 1927) wuchs im Unterbendlehn im Kreise von 16 Geschwistern auf und begann mit etwa 35 Jahren mit Schnitzen. In den 70-er Jahren zog er nach Bühler.

Herbert Maeder aus Heimatwerk 2/193





Galerie



David Locher

David Locher wurde 1915 geboren, wuchs auf Vögelinsegg (Birtweg 2) auf und arbeitete nach der Schule in verschiedenen Anstellungen im Thurgau und Umgebung bevor er 1941 nach Speicher zurück kam. 1964 übernahm er das Elternhaus. Nach Aufgabe der Landwirtschaft begann er 1974 mit Schnitzen, wobei sein Lehrmeister der junge Fritz Schläpfer war.

Fritz Schläpfer

Fritz Schläpfer, im Almenweg geboren und aufgewachsen, blieb zeitlebens Landwirt auf, resp. neben dem elterlichen Hof. Er begann 33-jährig mit Schnitzen. Weil seine Mutter immer mehr Unterstützung brauchte, gab er die Schnitzerei um 2010 auf. Für die Dokumentation hat er am 26. Februar 2016 nochmals zum Schnitzmesser gegriffen.