Tanner, Johann Jakob (1788-1861)

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Tanner Joh Jakob.jpg
  • *13.12.1788 Speicher - +11.5.1861 in Glarus
  • Mousselinefabrikant
  • viele öffentl. Ämter, Gemeindehauptmann von 1823-1855; Grossrat
  • engagiert für Gesellschaft und Bildung, u.a. Sonnengesellschaft Speicher, appenzell. gemeinnützige Gesellschaft.

Biographische Angaben[Bearbeiten]

Die biographischen Angaben stammen aus: Appenzellische Jahrbücher 1861 Band 5, Heft 2, Seite 112 ff. und Appenzeller Kalender, Band 141 (1862); sprachlich leicht angepasst, mit Titelsetzungen gegliedert und mit Bildmaterial ergänzt.


Kindheit[Bearbeiten]

Frontseite des Fragstückleins

Johann Jakob Tanner, Sohn des Bartholome Tanner und der Anna Tobler, wurde am 13. Dezember 1788 geboren. Sein Vater war im Textilgewerbe recht wohlhabend geworden. Den Eltern war die Bildung ihres Sohnes wichtig. Schon im sechsten Jahre wusste er die Fragstücklein und den Katechismus auswendig. Weniger leicht ging ihm das Schreiben. Einmal musste er zur Strafe für eine schlechte Schrift den Kalender und das „Habermannli" [Gebetbuch von Joh. Habermann] mit in die Schule nehmen, was ihm den Spott der Mitschüler zuzog und seine Schreiblust dämpfte. Dennoch trat er 1796, also erst 8-jährig, mit der ersten Osterschrift [Schönschrift eines Textes] auf. Nach der vierten Osterschrift zogen ihn die Eltern aus der Schule zurück, nachdem er noch das „Vorbild der heilsamen Worte" von Pfarrer Gabriel Walser und viele Psalmen, unter anderen den 119ten, hatte auswendig lernen müssen.

Exil in Vorarlberg[Bearbeiten]

Um 1797 siedelte die ganze Familie mit andern, die sich mit den Ideen der französischen Revolution nicht anfreunden konnten, nach Alberschwende [Vorarlberg] ins Exil; die besten Habseligkeiten hatte der Vater unter der Scheune eines Verwandten vergraben. Ab und zu schlich er sich zurück nach Speicher und brachte den Emigranten Kunde von zuhause. Als die Nachrichten etwas günstiger lauteten, kehrten die Emigranten aus dem freiwilligen Exil zurück. Es war zur Zeit der „Mördergemeinde" in Teufen [Streit um die Landbuchrevision] und des Überfalls von Hundwil im Jahre 1798.
Johann Jakob Tanner erinnerte sich noch im vorgerückten Alter des Einzuges der Franzosen über Vögelinsegg. Auch seine Eltern hatten Franzosen zu beherbergen, allerdings musste der betreffende Offizier der grossen Nation sein Quartier bald mit dem Arrestlokal vertauschen, wohin ihm Johann Jakob täglich das Essen zu bringen hatte.

Lehrzeit als Textilkaufmann[Bearbeiten]

Nach Abschluss der Schulzeit half der Knabe seinen Eltern im Fabrikationsgeschäft und lernte weben. Nebenbei erhielt er Unterricht von Privatlehrern, auch in der französischen Sprache. Einmal entzog ihm der Vater die Erlaubnis, an diesem Unterricht teil zu nehmen, weil er sich beim „Nussspicken" ertappen liess. Sein gestrenger Vater war allem Spiel abgeneigt. Als der Lehrer an der neuen Schule im Dorf einen Rechenkurs eröffnete, nahm auch Tanner daran teil und brachte es im gewöhnlichen und kaufmännischen Rechnen zu grosser Fertigkeit.
Schon als Jüngling hatte ihn der Vater oft nach St. Gallen mitgenommen, denn Johann Jakob war seinem des Schreibens unkundigen Vaters in dessen Fabrikations- und Feiltragergewerbe [Maklertätigkeit im Textilgewerbe] sehr nützlich. Gleichzeitig erwarb sich Johann Jakob dabei die nötigen Kenntnisse für seinen künftigen Beruf als Mousselinefabrikant.
Ein charakteristischer Zug, der sein ganzes Leben prägen sollte, zeigte sich schon in den Jünglingsjahren, nämlich die Geselligkeit, der Trieb, überall hin zu gehen, wo irgend etwas Merkwürdiges zu sehen war, und auch die Lust zu reisen. So gerne die Eltern ihm so genannt „ehrbare Freuden“ gestatteten, so streng verboten sie das Kartenspiel, freilich ohne es restlos durchsetzen zu können. Er beteiligte sich bei den damaligen Narren- oder Kriegsräten und ebenso fand er Freude am Militärwesen und war schon 1810 Hauptmann des Rekrutenkorps, später Feldweibel im Bundeskontingent.

Wechselhafter Textilhandel[Bearbeiten]

1805 heiratete Johann Jakob Tanner Anna Eugster. Nach der Hochzeit in Rheineck fuhr das Paar vierspännig in Speicher ein und feierte im Ochsen in grosser Gesellschaft das Hochzeitsfest, das der Pfarrer erst nach Mitternacht „abdankte". Das Paar bezog ein eigenes Haus.
Das Heiratsgut seiner Eltern, sowie das ererbte Kapital seiner Frau gestatteten ihm, schwunghaften Handel mit Baumwollgewebe zu betreiben. Er kaufte rohe Mousseline, liess sie bleichen und lagerte sie. Die Kontinentalsperre ab Ende 1806 brachte nicht nur den Handel in kürzester Zeit zum Erliegen, sondern führte auch zur Schliessung der meisten Webkeller im Lande. Viele abhängige Weberfamilien fielen in Armut. Johann Jakob Tanner hatte ein genügendes finanzielles Polster und überstand die siebenjährige Durststrecke. Nach der Niederlage Napoleons konnte er das Geschäft wieder aufnehmen. Der Handel verzeichnete sofort einen ungeheuren Aufschwung - für Fabrikanten und Weber eine goldene Zeit. Die Rückkehr Napoleon's von Elba und der damit verbundene neue Ausbruch des Krieges bewirkten aber kurz darauf wieder einen grossen Preiszerfall, was kurzfristig gewaltige Verluste zur Folge hatte, die auch Tanner empfindlich trafen. Die Jahre nach dem Wiener Kongress von 1815 waren für den Handel wieder günstig. Nebenbei warf das Feiltragergeschäft ein ansehnliches zusätzliches Einkommen ab. Bis 1825 hatte er mit seinem Vater einen gemeinsamen „Schalter" in St. Gallen. Von einem Schlage getroffen, übertrug der Vater das Unternehmen seinem Sohne, der aber wenige Jahre darauf seine Geschäftstätigkeiten nach und nach aufgeben musste, weil er in Gemeinde und Kanton zeitraubende Ämter übernahm.

Privatleben[Bearbeiten]

Schon zwölf Jahre nach seiner Heirat starb seine Frau Anna Eugster. Die meisten der neun Kinder aus dieser Ehe starben im Kindesalter, ein Sohn im Jünglingsalter in der Fremde. Tanner heiratete 1822 Anna Katharina Becker, Tochter eines Geschäftsfreundes in Ennenda. Das einzige Kind dieser Ehe starb wenige Wochen alt. Die drei verbliebenen Kinder aus erster Ehe fanden in der zweiten Gattin eine zweite Mutter.
Johann Jakob Tanner blieb nicht von weiteren Schicksalsschlägen verschont. Eine Enkelin starb in Amerika an Cholera, zwei Schwiegertöchter, ein eigener Sohn und zwei erwachsene Enkel starben noch zu seinen Lebzeiten.

Politisch aktiv - lebenslang[Bearbeiten]

Der grösste Teil seines Lebens war amtlichen Geschäften für die Gemeinde und den Kanton gewidmet. Nacheinander bekleidete er die Stelle eines Vorstehers, Armenpflegers, Waisenpflegers, Gemeindeschreibers und von 1832 bis 1855 die eines Gemeindehauptmanns in Speicher. Als Mitglied des grossen Rates [Kantonsrat] sass er über 300 Mal in Kommissionen und verfasste mehr als 200 Akten. Auch war er vieljähriger Substitut [Stellvertreter des Vorsitzenden] der Verhörkommission. Gewissenhaftigkeit, Pflichttreue und grosser Einsatz zeichneten ihn aus.

In der Gemeinde und wo er sonst konnte, strebte er Verbesserungen an. So gefiel es ihm nicht, dass die im Waisenhaus untergebrachten Kinder im Winter wegen Mangels an Beschäftigung schon um 4'/2 Uhr abends zu Bett gehen mussten. Um diesem für die Zeit typischen Übelstand abzuhelfen, sorgte er dafür, dass alle Abende Gesangsunterricht erteilt wurde. Er selbst las den Waisenkindern belehrende und unterhaltende Geschichten vor. Er schaffte auch die alte Gepflogenheit, die Leichen auf den Gottesacker zu führen, ab, indem er, was das Waisenhaus betraf, die Mehrkosten „des Tragens“ [Anstellung von Sargträgern] aus eigener Tasche bezahlte.

In die Periode seines Amtslebens fielen

  • Bestrebungen für die Revision der Verfassung und Gesetze (1821, 1830—1840).
Jahrzehntelang in Kirche und Schule in Gebrauch
  • der 1821 gescheiterte und erst 1833 gelungene Versuch zur Einführung des zürcherischen Kirchengesangbuches und damit der Abschaffung der Lobwasser'schen Psalmen
  • der auf seine Anregung gefasste Beschluss, das neue appenzellische Gesangbuch für den öffentlichen Gottesdienst einzuführen.
  • die Konflikte der Gemeinde Speicher mit dem Kanton über den Unterhalt der Landstrasse in den 1820er Jahren
  • Konflikte wegen des Weggeld-Bezuges zu Beginn der 1840er Jahre.
  • Anregungen für die Emanzipation der Beisassen (1833). [Beisassen = Niedergelassene Bürger anderer Ausserrhoder Gemeinden, ohne Stimmrechte]
  • Anstoss zum Pfarrwechsel (1839).
  • Regulierung der Grenzen (1843 bis 1845).
  • Versuche zu besserer Anwendung der Sitten- und Polizeigesetze (1841).
  • die Einführung einer eigenen Verwaltungsbehörde für die Genossengüter (1846).
  • viele Neubauten: Pfarrhaus, Schulhaus im Dorf, Waisenhaus, Strassen über Vögelinsegg, Rick, durch Speicherschwendi etc.


Mit all diesen Initiativen erntete er auch Undank, Missgunst und Verleumdungen. Dennoch fuhr er fort, unbekümmert um Tadel und Lob, seine Amtspflichten nach besten Kräften zu erfüllen.

Einsatz für Gesellschaft und Bildung[Bearbeiten]

Palast der Weltausstellung London

Neben seinen amtlichen Geschäften nahm er sich der Angelegenheiten mehrerer gemeinnütziger Vereinen an. So gehörte er zu den Gründern der Sonnengesellschaft Speicher und der appenzellischen gemeinnützigen Gesellschaft. In beiden Institutionen wirkte er im Vorstand mit und hielt auch Vorträge zu verschiedenen Themen. Geistig regsam führte er ein Tagebuch, ein Familienbuch der Gemeindebürger, und viele statistische Tabellen, z. B. des Bürger- und Häuser-Verzeichnisses in Speicher, über Witterung, Lebensmittelpreise etc.

Ostende Hafen

Ökonomisch gut gestellt, ein ausdauernder Fussgänger, mit offenem Sinn für die Schönheiten der Natur und alles Sehenswerten im Leben der Menschen, unternahm er Ausflüge und Reisen, besuchte Feste, Ausstellungen etc.. Tanner war überall, wo es, nah oder fern, etwas zu sehen und zu hören gab. Grössere Reisen führten ihn nach Deutschland, Italien, Frankreich und England.

Zwei Mal stand Johann Jakob Tanner in Lebensgefahr auf dem Wasser; das eine Mal auf dem Vierwaldstättersee, „das andere Mal 1851 auf der Heimkehr von der Weltausstellung - „Great Exhibition of the Works of Industry of all Nations“ - in London , als die Wellen von den Palisaden von Ostende so stark zurückprallten, dass die Räder des Dampfbootes nicht mehr arbeiten konnten.“ Das dritte Mal fand er den Tod in den Flammen. Über seine Eindrücke an der Weltausstellung berichtete er in der Sonnengesellschaft.

Tragischer Tod im Brand von Glarus[Bearbeiten]

Tragisch und für die Seinigen ausserordentlich ergreifend war sein Tod. Er war seit vielen Jahren gewohnt, anlässlich der Landsgemeinde von Glarus dort seine Verwandten zu besuchen. War es eine Vorahnung, dass ihn dieses Mal seine Frau davon abhalten wollte? In der Schreckensnacht vom 10. auf den 11. Mai 1861 zerstörte ein Brand den grössten Teil von Glarus. Johann Jakob Tanner half seinen Verwandten, ihren Hausrat im Keller in Sicherheit zu bringen. Als er versuchte, vom Hause seiner Verwandten aus durch einen gewölbten Durchgang hindurch in die nächste Gasse zu gelangen, war es zu spät: vor ihm verwehrte ihm erstickender Rauch den Ausgang und hinter ihm die Flammen die Rückkehr. So starb er den Erstickungstod oder, wie ein Arzt von Glarus annahm, die Anstrengungen beim Retten des Hausrats und der Schrecken führten einen Schlaganfall und so den Tod herbei.
Als sein Sohn von St. Gallen am nächstfolgenden Sonntag nach Glarus kam und ein Knabe ihm den Weg zu jenen Verwandten wies, fragte er ihn, wie es diesen ergangen sei. „Mit Ausnahme, dass ihnen Haus und Mobilien verbrannten, gut; aber der Hauptmann Tanner von Speicher, der bei ihnen auf Besuch war, der ist verbrannt." So soll der Sohn das Schicksal seines Vaters erfahren haben.

Nachdem Tanners Überreste einige Monate in Glarus geruht hatten, wurden sie am 27. Nov. 1861 auf dem Friedhof Speicher bestattet.

Ergänzungen zu den biographischen Angaben[Bearbeiten]

Die biographischen Angaben aus dem Appenzellischen Jahrbuch und Appenzeller Kalender sind bestimmt korrekt, aber eher schönfärberisch. Tanners Vater gehörte zu den Konservativen, was ja auch der Grund war, weshalb die Familie nach Alberschwende ins Exil fliehen musste. Johann Jakob Tanner zeigte durch seine Tätigkeit in Politik und Sonnengesellschaft deutlich liberale Züge. Unerreicht ist seine lange Amtszeit als Gemeindehauptmann - 23 Jahre! Dazu kommen noch die Jahre als Gemeinderat (Vorsteher) und Gemeindeschreiber. Seine politische Tätigkeit konnte er sich leisten, weil er einerseits vom väterlichen Geschäft und andrerseits durch die Mitgift seiner ersten Ehefrau zeitlebens keine finanziellen Sorgen hatte.
Die Weltausstellung von 1862 in London war für die damalige Zeit ein grosses Ereignis. Dass Johann Jakob Tanner diese besuchte, zeugt einerseits von seinem grossen Interesse für die industriellen Entwicklungen jener Zeit, aber auch für seine Reiselust und seine finanziellen Möglichkeiten.
Johann Jakob Tanner war ein Onkel des späteren Speicherer Lehrers und Chronisten Bartholome Tanner. Beim Brand von Glarus kamen - offiziellen Angaben zufolge - nur fünf Menschen ums Leben, unter ihnen war Johann Jakob Tanner.

Vorlesungen und Vorträge in der Sonnengesellschaft Speicher[Bearbeiten]

Zusammenstellung ausgewählter Titel aus den Protokollen der Sonnengesellschaft Speicher. Vielfach sind es sogenannte Vorlesungen, das heisst, es wurden Texte aus Zeitschriften, Büchern etc. vorgelesen und anschliessend diskutiert. Der Vermerk „eigene Arbeit“, resp. „Manuscript“ bezeichnet Vorträge im Sinne eigener Erlebnisse und Erfahrungen.
Die Themen zeigen die Vielfalt an Interessen, die Johann Jakob Tanner beschäftigten:

  • Manuscript über den Kirchenbau in Speicher 1614
  • Ein eigener Aufsatz: Meine Reise über Mailand nach Genua u. zurück über Turin
  • Beschreibung von Blut-Scenen in Paris, am 10. Augt. [Tuileriensturm] & 10. Xber. 1792
  • Synodalrede v. Pfarrer Schulthess
  • Wie es geschah, dass Frankreich katholisch blieb.
  • Reise nach Einsiedeln u. Schwyz, von einem jüngeren Buchbinder in Herisau 1790
  • aus der allgem. Schulzeitung, 6. Jahg. 1829 „Schulrede u. pädagogisches Nachtwächterlied
  • Goldau u Umgegend: ihr Unglück durch den Bergsturz 1806
  • Ein Aufsatz v. Herrn Ratsschreiber Schäfer über die Mittel, der Armuth vorzubeugen.
  • Bericht über den Entwurf einer Bundesurkunde von P. Rossi. [Red.: Bericht über den Entwurf einer Bundesurkunde, erstattet an die Eidgenössischen Stände von der Commission der Tagsatzung: berathen und beschlossen in Luzern, den 15. Christmonath 1832]
  • aus der Deportationsgeschichte Statthalter Rechsteiners „Streit im Speicher 1654“
  • Der Schweizerische Bund seit 1830, aus: „Historisch politische Zeitschrift“ v. Leopold von Ranke
  • Beförderung des Waldbaus.
  • Bruchstück aus Herrn Statthalter Rechsteiners nachgelassenen Sammlung über Gemeinde-Sachen: „Die Almenweg-Stubeten“, „Die Erbauung vom alten Herbrig“, „Schläpfers Plantage in Berbice“
  • Protokoll der Verwaltung d. Assecuranz seit dem Brand in Heiden
  • Eigene Arbeit: seine Lebensgeschichte bis zum fünfzigsten Geburtstag
  • Eigene Arbeit: Reise nach München und zurück
  • Protokoll der Verhandlungen in Betreff des Strassenbaus zw. S.Gallen und Altstätten über den Ruppen
  • „Die Armuth und der Kommunismus“ aus illustrierte Zeitung von Leipzig 1843 Nr. 10
  • „Die Zerstörung Jerusalems“ aus den Werken des jüdischen Schriftstellers Josephus; von Stilling
  • „Der Kampf der Unterwalder gegen die Franzosen 1798“
  • Das St. Gallische Eisenbahnprojekt durch das Rheinthal von Ingenieur Hartmann
  • Aus den St. Gall. Jahrbüchern: 1. Die Strasse über Vögelinsegg 2. die Auflösung des Klosters Pfäfers 3. die Stiftung der evang. Gemeinde Rapperschwyl u. Jona
  • „Gutachten über die Auswanderungsfrage“ erstattet von einer Commission an die gem. nütz. Gesellschaft des Kantons Glarus
  • „Meine Reise zur Jndustrieausstellung in London“, eigene Arbeit
  • „Die Unruhen im Appenzellerlande zur Zeit der helvet. Staatsumwälzung,“ Manuskript
  • „Die toggenburgische Jndustrie“, aus den Verhdl. der St. Gall. app. gem. Gesellsch.
  • Bemerkungen v. Dr. J. C. Zellweger über Handel u. Fabrikation im Kanton Appenzell
  • „Ueber das Strassenleben in London, während d. Jndustrie Ausstellung“, eigene Arbeit

Text: Peter Abegglen, 2023